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Aktualisiert: 25. Juni 2025
O Herr, mein Gott! durch den ich bin und lebe, Gieb, daß ich mich in deinen Rath ergebe; Laß ewig deinen Willen mein, Und was du thust, mir theuer seyn! Du, du regierst, bist Weisheit, Lieb und Stärke. Du, Herr, erbarmst dich aller deiner Werke. Was zag ich einen Augenblick? Du bist mein Gott, und willst mein Glück. Von Ewigkeit hast du mein Loos entschieden.
Denn diese meint, der Sternenhimmel drehte sich um das Loos des Menschen; der moralische Mensch aber setzt voraus, Das, was ihm wesentlich am Herzen liege, müsse auch Wesen und Herz der Dinge sein. Missverständniss des Traumes. Im Traume glaubte der Mensch in den Zeitaltern roher uranfänglicher Cultur eine zweite reale Welt kennen zu lernen; hier ist der Ursprung aller Metaphysik.
Wie traurig aber ist es, wenn Kinder in einer Kinderstube eingeschlossen gehalten werden, wenn sie gar kein Gärtlein haben und keinen freien Platz, auf dem sie sich herumtummeln und dort die freie, frische Luft einathmen können! Solche Kinder haben ein erbarmungswürdiges Loos. Sie fangen ja schon an abzusterben für alles fröhliche Leben.
Der König lasse zu diesem Behuf aus dem ganzen Reiche alle unschuldigen sechzehnjährigen Mädchen zusammenkommen und unter ihnen das Loos werfen, um zu entscheiden, an welche Unglückliche die Reihe zu sterben komme. Diesmal sei das Todesloos auf die einzige Tochter des Königs gefallen, welche jetzt dem Thiere zum Fraße gebracht werde.
Hosen und Rock hielten gewissermaßen nur aus Gefälligkeit für mich zusammen, und außerdem durfte ich nicht einmal vor Dunkelwerden Abends von meinem Pfeiler, den ich mit der Dämmerung in Besitz nahm, weggehn, meines hinteren Menschen wegen. Da traf ich Sie und den fremden Herrn, der mit Ihnen war, und von der Stunde an, mein guter Herr von Hopfgarten änderte sich mein Loos.
Auszeichnend ist es, viele Tugenden zu haben, aber ein schweres Loos; und Mancher gieng in die Wüste und tödtete sich, weil er müde war, Schlacht und Schlachtfeld von Tugenden zu sein. Mein Bruder, ist Krieg und Schlacht böse? Aber nothwendig ist diess Böse, nothwendig ist der Neid und das Misstrauen und die Verleumdung unter deinen Tugenden.
Man protestirt im Namen der "Menschenwürde": das ist aber, schlichter ausgedrückt, jene liebe Eitelkeit, welche das Nicht-gleich-gestelltsein, das Oeffentlich-niedriger-geschätzt-werden, als das härteste Loos empfindet. Der Cyniker denkt anders darüber, weil er die Ehre verachtet: und so war Diogenes eine Zeitlang Sclave und Hauslehrer.
Ihr Loos war ein schweres, ihr Ausgang ein zweifelhafter, aber sie zögerten nicht in dem begonnenen guten Werk, und Gott, der die Herzen der Menschen sah und ihre innersten Thaten, würde sie einst richten, ob sie recht gehandelt hätten vor Seinem Angesicht.
Alte Gefangene huldigen gewöhnlich bewußt oder unbewußt solchem Fatalismus, ihr Herz und ihr Benehmen strafen denselben oft Lügen, doch im Ganzen scheint er ihnen ihr trauriges Loos erträglicher zu machen, wofür die Hauptursache freilich darin zu suchen sein möchte, daß das Mitansehen des Unglückes Anderer, die Zerstreuungen der Gesellschaft, die Verbindung, in welcher sie durch dieselbe bei dem täglichen Wechsel der Gefängnißbevölkerung mit der Außenwelt bleiben, ihre eigene Verinnerlichung hindert.
Obgleich das Christenthum das Loos der Frauen unter den Bekehrten etwas gemildert hat, konnte es ihnen doch viele der schwersten Arbeiten nicht abnehmen, und erst der eingeführte Pflug, dessen Gebrauch sich gegenwärtig immer mehr einbürgert, hat das Loos des Betschuanaweibes erleichtert, dadurch, daß der Mann ihn mit Hilfe der Ochsen verwendet, welche die Frau nie berühren darf.
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