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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Diß ist sehr seltsam, daß Sie, die bisher der Liebling euers Herzens, der Inhalt euers Lobes, und die Erquikung euers Alters war, in etlichen Augenbliken eine That begangen haben soll, die vermögend sey, sie einer so vielfältigen Gunst zu berauben. Denn nur irgend ein unnatürliches ungeheures Verbrechen kan eine solche Würkung thun.

Der schöpferische Mensch ist von einer wunderbaren Bescheidenheit durchdrungen. Immer bleibt er gleichsam Bürger der Welt; er findet sich eingeordnet, nie bevorrechtet; gesteht man ihm höhere Rechte zu, so wird er schon an sich zu zweifeln beginnen. Er hat das feinste Ohr für die Musik des Lobes und setzt dem geringsten Zuviel seine Verachtung entgegen.

Daher der Reisende, der von Westen kommend, hier in früheren Zeiten zum ersten Mal Palmen und goldfrüchtige Orangenbäume sah, sich an die Pforten des Paradieses versetzt wähnte. Alte Reisewerke sind voll des Lobes von Hyères.

Dasselbe gilt auch von dir, galanter Perseus; ein Kompliment über Persephones strahlende Augen, ein Wort scheuer Bewunderung für ihren neuen Hut, oder des Lobes für ihre Haltung als Hausfrau wird sie nicht nur unsinnig glücklich machen, sondern dein Kapital in der Liebesbank dadurch bedeutend erhöhen, daß du Schätze für dich in Persephones Herz ansammelst.

Verschiedene französische Tragödien sind sehr feine, sehr unterrichtende Werke, die ich alles Lobes wert halte: nur, daß es keine Tragödien sind.

Der Schauspieler dagegen soll von dem Stücke und von den Ursachen seines Lobes und Tadels Rechenschaft geben können: und wie will er das, wenn er nicht in den Sinn seines Autors, wenn er nicht in die Absichten desselben einzudringen versteht?

Befand er sich in unheiligem, nüchternem Zustand, so fand er nicht genug Worte des Lobes für seinen Stand und seinen Herrscher. Er blähte sich auf wie ein Kalkuttahahn und krähte: »Ich bin ein Soldat Seiner Majestät des Königs von England, des Kaisers von Indien! God save the King!« »Ist dein König sehr mächtigfrug ich ihn. »Der mächtigste König der Welt!

Sein Dank klang so warm, daß man fühlen konnte, wie ehrlich er es meinte. Er küßte den Alten auf beide Wangen und drückte Heddas Hände fest. »Ein merkwürdiger Menschdachte sie, als sie sah, daß seine Augen feucht geworden waren. August war voll hohen Lobes über den Herrn Vetter aus Schweden.

Insoferne verhält er sich zum Psychologen wie ein Gesetzgeber zu einem Winkeladvokaten. Ihm ist Lobes nie genug, obwohl er Lob verachtet; es gibt keinen Beifall, der ihn beschämte, keinen Tadel, der ihm anderes wäre als die Frechheit des Neides oder der Dünkel des Unverstands.

Auch diese Zumuthung machte den Knaben nichts weniger als verlegener versuchte es mit Entschlossenheit auf der Stelle, und spielte zur Verwunderung mehrere Stücke auf diese Art mit Nettigkeit aus. Schon damals äußerte er einen Charakterzug, der ihm stets eigen geblieben ist; nemlich die Verachtung alles Lobes der Großen, und eine gewisse Abneigung vor Ihnen, wenn sie nicht Kenner zugleich waren, zu spielen. Mußte er es dennoch, so spielte er nichts als Tändeleyen, Tanzstücke u.

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