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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Nun war es so deutlich in seinem Gesicht und in der Art, wie er Ediths Hand faßte, zu sehen, wie er mit einemmal ihre Leiden litt, wie er alles andre über dem Schmerze, daß sie sterben mußte, vergaß, daß die Kranke dasselbe Mitleid mit sich selbst fühlte und Tränen in ihre Augen traten. O, welches Mitgefühl hatte er vom ersten Augenblick an für sie.
Goar versuchte ihr zuzureden, da ihn ihre Härte erstaunte, er konnte in der Dunkelheit nicht sehen, daß sie Tränen in den Augen hatte und deshalb schwieg, um sich nicht zu verraten. Ihr glühendes Herz litt furchtbar aus Stolz, aber auch aus Mitleid mit dem Alten. Romanoff verschwand in der gleichen Nacht. Man geht nicht fehl zu vermuten, daß er innerlich befreiter abfuhr.
Die Sonne stieg hoch und höher; vor den brennenden Marmorquadern der Fassaden, hinter denen sein Kaiser weltumspannende Unterredungen pflog, litt Diederich, ohne zu wanken, Hitze und Durst.
Er stand mit geschlossenen Absätzen und rieb seine linke Hand, die an Kälte litt, in der Höhe der Brust mit der Rechten.
Wir haben sehr gelacht.« »Er freute sich also sehr?« »Gewiß,« sagte Fräulein Klinkhart ruhig, »er war geradezu toll vor Freude. Er litt immer unter der Beschränktheit seiner Mittel und liebte es, sich auszumalen, daß er reich wäre. Er war wie ein Kind, wenn er in solchen Vorstellungen schwelgte. Aber oft sagte er schon eine Stunde nachher, daß er den ganzen Bettel verachte.«
Er ist bewegt: seine Fahne weht landein. Die Blinde: Ich bin eine Insel und allein. Ich bin reich. Zuerst, als die alten Wege noch waren in meinen Nerven, ausgefahren von vielem Gebrauch: da litt ich auch.
Du weißt ja, daß es ihr an nichts gebrach und sie keine Not litt, obgleich ihre Mutter tot war, denn sie hatte eine gute Muhme, die das Haus versorgte, und eine liebe Pflegeschwester und einen guten Bruder, obgleich dieser zu der Zeit meist auswärts war und studierte, und überdies auch eine liebe alte Großmutter. Wer aber am allergütigsten gegen sie war, war ihr Herr Vater.
Er dachte auch an zu Hause, an Frau und Kind, wo er, wenn er einmal auf kurze Zeit daheim saß, nie einen armen Handwerksburschen unbeschenkt entlassen hatte; ja er würde dem hier mit größtem Vergnügen ein Sechsgrotenstück in den Hut geworfen haben und lieber mehr wie weniger, nur der alten Erinnerungen wegen, aber die Autorität litt das nicht, der durfte er Nichts vergeben, und dem Handwerksburschen war schon Ehre genug geschehn, daß er das Quarterdeck betreten; das hätte gefehlt daß er auch noch Geld dazu bekam.
Es gibt nur ein Mittel! Und wenn du nur bereit bist: Für ihn möcht' ich stehen! Agnes. Ja? Caspar Bernauer. Ich kenn's, wenn's auch lange her ist, daß ich selbst an dem Fieber litt! Eine treue, redliche Seele! Agnes. Mein Kettlein! Aber, das hab ich ja gestern abend gleich wieder weggelegt! Caspar Bernauer.
Blöde kurzsichtige Augen hinter großen Brillen, die immer wieder auf die Rüsselnase herunterrutschten, und ein breites Maul vervollständigten die anmutige Erscheinung. Dabei litt der Mann offenbar an einer sehr unangenehmen Krankheit, nämlich an der Krawatitis posterior ascendens.
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