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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Dieselbe Herrschsucht, die den modernen großen Künstler dazu verführt, sein Werk über die Grenzen der Kunst hinauszutreiben, ihm gleichsam, nach Hamlets Worten, die Bescheidenheit der Natur zu rauben, kann den Philosophen, sofern er Literat ist, dazu überreden, sich zum Märtyrer seiner Lehre zu machen.

Der Literat kommt aber nicht von der Psychologie los, von der theoretischen nicht und von der angewandten nicht. Man möchte sagen, er nimmt es mit der Wahrheit zu genau, – soweit er Künstler ist, und er hütet sich, als Mensch, zu wenig vor der Verzerrung.

Mein lieber Freund, auch ich habe die Nacht darauf nicht geschlafen. Aber aus einem andern Grunde. Ich mußte das da schreiben. Höhere Welten Ich bin weder Spiritist noch Antispiritist, weder Antitheosoph noch Theosoph. »Welcher Weltanschauung gehören Sie also anIch bin Literat.

Der Literat als Dilettant hingegen ist besessen von der Sucht nach der Prämie. Eines seiner untrüglichsten Kennzeichen ist, daß er der Selbstkritik ermangelt. Selbstkritik ist das Vermögen zu vergleichen.

Der Literat als Schöngeist Er ist ein Kind des Reichtums, oder wenn nicht dies, so versteht er es doch, sich die gemeinen Sorgen vom Leibe zu halten. Nicht als ob er ein bequemer Herr wäre; er ist im Gegenteil gar nicht bequem, er hat nur einen leidenschaftlichen Hang zur Bequemlichkeit, der ihm oft das Leben so unbequem wie möglich macht.

Apropos Sie sind ja wohl Literat, wie Sie mir gestern gesagt haben da ist Stoff für Sie eine ganze Bibliothek zu schreiben da ziehn Sie sich Ihren Honig heraus, wenn Sie so gut sein wollen; wäre mir lieb zuzusehn wo Sie ihn finden

»Das aber liegt doch an unsrief über den Tisch herüber ein jungem Literat, der darauf brannte, sich die politischen Sporen zu verdienen. »Wir müssen sie festhalten, wir müssen das Eisen schmieden, solange es warm ist.« »Womit, wenn ich fragen darf

Der Literat als Psycholog will aber durch die Psychologie die Vision, das Gleichnis, das Verdichtete, das Gedicht erst erzeugen. Ihm ist der Teil mehr als das Ganze, das Kleinspiel wichtiger als die Zusammenfassung, und bevor er zur Idee gelangt ist, erlahmt er in den Wirklichkeiten.

Dieses Kapitel ist eigentlich ein Einschiebsel, denn in bezug auf die Frau als Literat ist nach allem bisher Ausgeführten nur noch Selbstverständliches zu sagen. Immerhin gehört das Thema zur Geistesgeschichte der Zeit, denn nie zuvor haben Frauen in solcher Zahl und mit solcher Energie schriftstellerisch, künstlerisch produzierend sich bemerkbar gemacht.

»Holz gesägtentgegnete aber Steinert erstaunt »meinen Sie etwa meinen Nachbar hier, den dicken Unbeweglichen, der über Tag den guten Taback raucht, und seit ein Uhr geschnarcht hat, als ob er im Akord arbeitete?« »Das ist ein Schnarcherrief der Literat im höchsten Erstaunen aus »aber warum stoßen Sie ihn da nicht einmal in die Rippen

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