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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Die Redeschriftstellerei bewahrte in dieser Periode den von Cato ihr aufgedrueckten Stempel; Advokatenplaedoyers wurden noch nicht als literarische Produktion angesehen, und was von Reden veroeffentlicht ward, waren politische Pamphlete.
Zu gestehen, daß ich diesem Bilde die Inspiration zu der obigen Kerzen-Tragödie verdanke, hieße, die Schlußkraft, das literarische Feingefühl und das Ahnungsvermögen meiner Leser beleidigen. Schön wäre auch ein Zyklus: Schreibtische.
Meine abgeirrte Neigung zu unterdrücken, ließ er deshalb nichts unversucht. Damals war literarische Bildung und literarischer Zuschnitt in der bürgerlichen Gesellschaft weder so häufig noch so erstrebt wie heute, und das hatte sein Gutes.
Mein Vermögen hat mir ein paar Exzentrizitäten gestattet, aber ich habe bis jetzt noch nicht erfahren, was literarische Lasterhaftigkeit ist.« »Um so besser,« erwiderte ich, »aber woher wissen Sie etwas von Satanismus? Das Wort gehört doch nicht in das Vokabularium amerikanischer Salons?«
Ein feiner Eklektizismus und eine gewandte Kunstdichtung literarische Anspielungen kommen nicht selten vor sind ihm eigen wie dem Terenz; auch die sittliche Tendenz, die seine Stuecke dem Schauspiel naeherte, die polizeimaessige Haltung, die reine Sprache hat er mit diesem gemein.
Wielands damalige Briefe enthielten mehrfache rührende Geständnisse über seine drückende Lage und über die Mittel, die er ergriffen, sie durch eine erweiterte literarische Thätigkeit zu verbessern, die beinahe seine Kräfte überstieg.
Mein junger Freund, mit dem ich gar manche angenehme wissenschaftliche und literarische Unterhaltung genoss, war auch im Geschichtlichen der Stadt und Umgebung gar wohl erfahren. Unsere Spaziergänge bei leidlichem Wetter waren deshalb immer belehrend, und ich konnte mir das Allgemeinste merken.
In demselben Augenblicke aber eilte ein Diener herbei, und reichte ihm eine große Perücke, um sein kahles Haupt zu bedecken. Der Saumselige bekam jedoch eine tüchtige Ohrfeige, worauf Gottsched mit großer Ruhe und Gleichgültigkeit die beiden Fremden zum Sitzen nöthigte und sich mit ihnen in ein Gespräch einließ, das meistens literarische Gegenstände betraf.
Wielands literarische Thätigkeit war damals sehr groß. Ehe er seinen "Aristipp" vollendet hatte, lieferte er einige Seitenstücke zu diesem Werke.
Denn man glaube ja nicht, daß die "Karl May-Hetze", oder, ein wenig anständiger ausgedrückt, das "Karl May-Problem" eine literarische Angelegenheit sei. Es handelt sich hier keineswegs um schriftstellerische oder gar um ethische Gründe, sondern, die Sache beim richtigen Namen genannt, um eine rein persönliche Abschlachtung aus moralisch ganz niedrigen, prozessualen Gründen.
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