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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Dort schlich sie schnell in Violandes Kammer und suchte etwas in deren Kleidertruhe. Violande hatte ihr einst im geheimen ein kleines Fläschchen gezeigt und anvertraut, das sei ein Philtrum oder Liebestrank, »Gang mir nach« genannt; wer es von der Hand einer Weibsperson zu trinken bekomme, der sei derselbigen ohne Gnade verfallen und müsse ihr nachgehen.

Das ging dem guten Mann ein, stärker als ein Liebestrank von Froschbeinchen; wunderliche Vorstellungen, eine dunkle Erinnerung an ein schönes Mädchenkind zogen durch seine Sinne, während das Kind jetzt als lange schön bleibende Weibesgestalt in Lebensreife bei ihm war, wie aus weiter Ferne unversehens herangetreten.

"Meister, nein! das Haupt der Mutter Krönt ich mit dem Rosenkranze, Während ich, bis du zum Turme Kehretest, deiner hier geharret. Denn ich wollte dich ersuchen, In der Kürze mir zu sagen, Was in der versäumten Stunde Mir vom Liebestrank entgangen. Denn der Töne Macht und Wunder Kann ich mir schon deutlich machen; Dieses Baumes geistge Zungen Über mich sind ausgegangen."

Mutter und Tochter warteten wohl noch eine Zeitlang, daß der Liebestrank der Hexenmutter den jungen Mann wieder herlocken würde; aber wer nicht kam, war der entwichene Bräutigam. Als noch eine Woche verstrichen war, und der Mann gleichwohl ausblieb, regten sich allerdings Zweifel in ihnen.

Bei dem strengen Verhör, dem sie auch unterworfen gewesen, hat man ihrer Aussage, daß sie jenen Liebestrank nur verwahrt, damit er nicht in unrechte Hände gerate, zur Not geglaubt und sie entlassen.

»Cethegusrief die Bekümmerte und wollte seine Hand fassen, aber seine Kälte schreckte sie zurück. »Alles verlorenseufzte sie, stehen bleibend. »Nichts ist verloren. Es gilt nur Ruhe. Und Raschheitsetzte er, umblickend im Gemach, hinzu. Als er sich allein mit ihr sah, griff er in die Brustfalten seiner Toga. »Dein Liebestrank hat nicht geholfen, Rusticiana. Hier ist ein andrer, – stärkrer.

Lukrezia von Landeck hieß die Frau; um seine Neigung zu gewinnen hatte sie ihm einen Liebestrank eingegeben, der ihm fast den Tod gebracht hätte. Sie lebte nur wenige Monate an seiner Seite. Nach der Kampagne gegen Venedig erhob ihn der Kaiser Mathias in den Freiherrenstand und ernannte ihn zum Obrist, Hofkriegsrat und Kämmerer.

Doch hielt sie an sich und sagte, den Türgriff fassend: "Womit habe ich Spott verdient? Ihr verspreche es ohne Bedingung, von Eurer Ehre erwarte ich's, Signor." "Willst du mich so verstoßen, nachdem du mir den Liebestrank bis ins innerste Mark geflößt und mich für immer dir zu eigen gemacht hast, Fenice?" Sie schüttelte ruhig das Haupt.

Wort des Tages

zähneklappernd

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