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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Grünlich dämmert der Fluß, silbern die alten Alleen Und die Türme der Stadt. O sanfte Trunkenheit Im gleitenden Kahn und die dunklen Rufe der Amsel In kindlichen Gärten. Schon lichtet sich der rosige Flor. Feierlich rauschen die Wasser. O die feuchten Schatten der Au, Das schreitende Tier; Grünendes, Blütengezweig Rührt die kristallene Stirne; schimmernder Schaukelkahn.
Grün schimmert es von den Wiesen und Hängen, frisch und saftvoll; mild ist selbst der Tann geworden, dessen düsteres Schwarz sich lichtet durch die jungen Triebe. Durch den jungen Sommermorgen zittern die Glockentöne herüber, die mit eherner Zunge mahnen zum Gottesdienst. Schon sind die Ehehalten fort, festlich gekleidet, die Dirnen geputzt in der schmucken Wäldlertracht mit hängenden Zöpfen.
Meiner Rückkehr in die Heimath, in die Arme meiner Familie, schreibt mir die Mutter, stehe nichts entgegen, und meine Ankunft werde der Familie ein Freudenfest sein. Noch schreibt meine Mutter: Auch für die kleine Sophie, deren du dich so mütterlich angenommen, liebe Angés, lichtet sich die Zukunft.
Die Scheidenden umarmen tränend sich, Und von den Schiffen, von dem Strande wehn Die weißen Tücher noch den letzten Gruß. Bald lichtet unser Schiff die Anker auch! Komm! Lass uns gehen! Uns begleitet nicht Ein Scheidegruß, wir ziehen unbeweint. Gerichtsrat. Nicht unbeweint, nicht ohne bittern Schmerz Zurückgelassner Freunde, die nach euch Die Arme rettend strecken.
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