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Man soll es merken: die alexandrinische Cultur braucht einen Sclavenstand, um auf die Dauer existieren zu können: aber sie leugnet, in ihrer optimistischen Betrachtung des Daseins, die Nothwendigkeit eines solchen Standes und geht deshalb, wenn der Effect ihrer schönen Verführungs und Beruhigungsworte von der "Würde des Menschen" und der "Würde der Arbeit" verbraucht ist, allmählich einer grauenvollen Vernichtung entgegen.

Wer dies leugnet, leugnet alle Entwicklungsmöglichkeit. Warum gibt es denn eben keinen »absoluten« Juden oder Christen, keinen »echten« Mann oder kein »echtes« Weib? Weil eben äußere Eindrücke beständig erziehlich wirksam sind.

Jeder ist im allgemeinen ausgeteilt und sein Zuschuß von Kräften ist kein Privileg, sondern nur eine Hoffnung. Oder dürfte der Adler die Seele für sich in Beschlag nehmen, weil er besser zu fliegen vermag als die Gans? Die Seele! Ihr Herren beleidigt den Schöpfer damit, ob ihr sie leugnet oder ob ihr Bücher schreibt, um sie zu beweisenEs entstand ein Schweigen.

Ich habe noch keine Ruhe, um zu denken, habe mich selbst noch lange nicht beruhigen können, obschon bereits ein ganzes Jahr vergangen ist. Doch Sie wissen das ja alles! Ich habe Ihnen auch Anna Fedorownas jetzige Ansichten mitgeteilt. Sie wirft mir Undankbarkeit vor und leugnet es, mit Herrn Bükoff im Einverständnis gewesen zu sein! Sie fordert mich auf, zu ihr zurückzukehren.

Der Überlebende leugnet nun, daß er je feindselige Regungen gegen den geliebten Verstorbenen gehegt hat; aber die Seele des Verstorbenen hegt sie jetzt und wird sie über die ganze Zeit der Trauer zu betätigen bemüht sein.

Ein Vermummter, der kenntlich ist, spielt eine armselige Rolle. Ihr leugnet Eure Handlungen nicht und redet das Gegenteil; was soll man von Euch halten? Weislingen. Was Ihr wollt. Ich bin so geplagt mit dem, was ich bin, daß mir wenig bang ist, für was man mich nehmen mag. Adelheid. Ihr kommt, um Abschied zu nehmen. Weislingen. Erlaubt mir, Eure Hand zu küssen, und ich will sagen. Lebt wohl.

Die Gräfin leugnet nicht, dass vieles für uns spricht; nur weigert sie sich, den Vergleich einzugehen, weil sie, in Vormundschaft ihres Sohnes, sich nicht getraut, so etwas abzuschließen. Albert. In Vormundschaft ihres Sohnes! Hat sie nicht den neuen Schlossflügel bauen lassen, den er vielleicht sein Lebtage nicht bewohnt; denn er ist nicht gern in dieser Gegend. Peter.

Adam Nun weiter will ja auch die Jungfer Walter Herr Richter! Adam Ew. Gnaden? Was sagt er? Nicht, Herzens-Evchen. Frau Marthe Heraus damit! Hast du's mir nicht gesagt? Hast du's mir gestern nicht, mir nicht gesagt? Eve Wer leugnet Euch, daß ichs gesagt Adam Da habt Ihrs. Ruprecht Die Metze, die! Adam Schreibt auf. Veit Pfui, schäm Sie sich.

Das höchste, innigste, innerste, schärfste Leben lebt man in diesen Momenten; wer es leugnet, möge es mit einem Gesichte tun, wie ein Frauenzimmer, das nach einem in der Familie eingetretenen Todesfall den Traueranzug vor dem Spiegel anprobiert.

Denn wer leugnet es wohl, daß hoch sich das Herz ihm erhoben, Ihm die freiere Brust mit reineren Pulsen geschlagen, Als sich der erste Glanz der neuen Sonne heranhob, Als man hörte vom Rechte der Menschen, das allen gemein sei, Von der begeisternden Freiheit und von der löblichen Gleichheit!