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Er fängt schon wieder mit seinem Geschwätz an, dachte Siebold. Das Kind in seinen Armen regte sich; er fühlte die Glieder, die kleine Brust, die engen Lenden, geschmiegt an seinen Leib, und es war ihm zum Schaudern neu. Keines der eigenen war so dicht an ihm gewesen, in Krankheit nicht, in Zärtlichkeit nicht, keines hatte so elfenhaft, so hingeschwunden an ihm geruht.

Der Ritter hatte das Visier seines blanken Helmes herabgeschlagen, die breiten Schultern und die kräftigen Lenden und Beine waren mit Platten und Schienen von Stahl verhüllt, aber die wallenden Federn seines Helmbusches und die wohlbekannten Farben einer Schärpe, die über den Panzer herablief, die Haltung und das edle, kräftige Wesen des Nahenden hatten dem Pfeifer von Hardt längst gesagt, wen er zu erwarten hatte.

Und sie hört die Stimme beben Der verstorbenen Dolores: "Liebe Tochter, wir dir geben Hilfe, kniee an den Boden!" Und sie fühlt sich um die Lenden Ein Cilicium geschlossen, Und von einer schnellen Schere Ihre Locken abgeschoren,

Gebückt nachgerade von der Last der Jahre, aber in braunem Toupet und jugendlich schwänzelnd, schritt er, mit Orden bedeckt bis zu den Lenden und seinen hohen Stab vor sich hinsetzend, den Kammerherren voran, die, den Federhut unterm Arm und den Schlüssel an der hinteren Taillennaht, in seidenen Strümpfen daherzogen.

und den Takt auf den Lenden schlagend mit ihren flachen Händen, und singend und lachend begann die muntere Schaar, trotz dem Einspringen einzelner Männer, die vielleicht nicht mit Unrecht fürchteten daß der Tanz in dem Uebermuth des jubelnden Schwarmes ausarten könnte, den wilden ~Upepehe~, den Lieblingstanz ihres Stammes.

Zwar spricht der weise Mann: "Dreierlei haben einen feinen Gang und das Vierte geht wohl, der Löwe mächtig unter den Thieren, er fürchtet Niemand ein Hahn mit kraftgegürteten Lenden, ein Widder und ein König, gegen den sich Keiner erheben darf" aber dennoch fürchtet der Löwe, der Niemanden fürchtet, den Hahn und fliehet vor seinem Anblick und Geschrei; denn der Feind, der umhergeht wie ein brüllender Löwe und suchet, wie er uns verschlinge, fliehet vor dem Rufe des Wächters, der das Gewissen erwecket, auf daß wir uns rüsten zum Kampf.

Dann mit seidenen Gewändern Ihren züchtgen Leib verborgen, Hört dann nahe vor sich reden Die unendlich süßen Worte: "Den Bußgürtel um die Lenden Trage, bis bei deinem Tode Deine arme Schwester erbet; Büß um meine Schuld, o Tochter! Trage züchtig, die dich decken, Diese farbgen Seidenstoffe, Und die Schuld, die sie beflecket, Helf mir büßen, liebe Tochter!

Auch hatte er zu tief durch Blut gehen müssen; erst bis an die Enkel, dann bis zu den Knien, bis er bis über die Lenden darin stand und es immer höher und höher stieg, so daß es ihn schließlich bis an den Mund kam. Viel hatte nicht mehr gefehlt, da lief es ihm da hinein und er mußte ersticken. Schon längst hatte er es nicht mitansehen können, wenn ein Schwein geschlachtet wurde.

Bis soweit also war der Geist gekommen, darunter aber fing der Heide wieder ander Mann konnte sich an die christliche Religion aber nicht an Hosen gewöhnen, und während er um die Lenden ein langes Stück roth und gelben Kattun, der höchst freundlich gegen den schwarzen Frack abstach, mehrfach geschlagen hatte, trug er die Beine vollkommen nackt, und unter dem Kattun vor schauten noch die alten heidnischen Tättowirungen früherer Zeiten, wie scheu, von dem christlichen Kleidungsstück bedroht, hervor.

Wie zwo Spangen schön sich schwingend, Von des größten Meisters Händen Eben aneinander dringend, Stehen freudig meine Lenden!" Doch nun lischt der Kerzen Schimmer Und Biondette singet: "Wehe, Wehe, Wehe, Lebensschimmer, Holdes Leben, nicht vergehe! Sterbet nicht, ihr süßen Lieder, Wollt, o wollt nicht von mir schweben! Sterbet nicht, ihr raschen Glieder, Laßt euch froh zum Tanze heben!"