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Mit ihr gemeinsam, also auch unter seiner Leitung, setzte sie die in Straßburg allein begonnene Lektüre fort. Alle ihre alten Beziehungen knüpften sich wieder an, viele neue traten hinzu, und der Strudel des Weimarer Lebens riß sie um so mehr mit sich fort, als ihr Liebreiz alle Welt bezauberte.
Was eine solche Macht bei umsichtiger Leitung selbst gegen kriegserfahrene Regimenter und geschickte Anführer auszurichten vermochte, das zeigte sich wenige Jahre später bei Killiecrankie.
Zuletzt hatte er gar keine mehr genommen, ein bewährtes Dienstmädchen hatte den Haushalt so notdürftig in Ordnung gehalten. Fröhlichen Herzens reiste er nun heim, endlich stand ihm wieder ein glückliches, behagliches Familienleben in Aussicht und seinem Kinde die richtige Leitung.
Daher stehen nicht nur die Schulen, sondern auch der Landbau, und alle nützlichen Handwerke, unter der Leitung des Christustempels.
Nach beendeter Feier verteilten sich die Kajan in Gruppen, die gesondert Pfähle in die Erde setzten und feststampften. Da die Leitung hierbei nicht in den Händen einiger Hauptpersonen lag, sondern jeder seine Meinung äussern zu dürfen oder zu müssen glaubte, herrschte auf dem Platze grosse Konfusion und Geschrei.
Die Stellung der Regierung zur Leitung der gesellschaftlichen Einrichtungen wird ihr die Herzen der Bevölkerung gewinnen. Die Regierung wird den Arbeiter auf administrativem Wege ganz anders schützen können, als durch civilgerichtliche Judicatur und die allzusehr herabgesetzte politische Administration wird wieder zu Ehren kommen.
Der Kommandeur drückt dem Regiment, dem Träger der Tradition im Heere, seinen Stempel auf. Erziehung des Offizierkorps nicht nur in dienstlicher sondern auch in geselliger Beziehung, Leitung und Überwachung der Ausbildung der Truppe sind seine wichtigen Aufgaben.
Man hatte mir freilich erzählt, Wanda Orbin habe ihre Wahl unterstützt, um die Leitung um so sicherer in der eigenen Hand zu behalten, Wanda Orbin, die uns so fern war, deren unzureichende Kenntnis der Verhältnisse schon daraus hervorging, daß sie ihre Zeitschrift in einem Tone schrieb, der einen hohen Grad von Wissen bei dem Leser voraussetzte.
„Seit jener Zeit ist eben mehr als ein Jahr verflossen,“ fiel der Kaiser ruhig ein, „und in diesem Zeitraum hat sich,“ sagte er seufzend, „die Leitung der Armee leider nicht mehr in Niels Händen befunden.“
Er verschwindet damit im Innern der Kluft, wo man seine Thätigkeit nicht sehen kann. Kännel um Kännel zieht er ein, jetzt wird die wachsende Leitung am Rand der Schlucht wieder sichtbar, das Fürchterlichste ist gethan. Aber je länger, je unsicherer werden Seppis Schwünge, zwei-, dreimal sieht man ihn ansetzen, bis er das Ziel erreicht. Sechs Uhr!