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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Törleß hörte das Schlagen seines Herzens. Dann kam wieder ein leises, flüsterndes, versickerndes Rieseln ... Und diese Geräusche waren das einzig Lebendige in einer zeitlosen schweigenden Welt
Eine tiefe Stille herrschte; der Tag war noch nicht wach, und Schach hörte nichts als ein leises Wehen und Rauschen und den Ton des Wassers, das sich glucksend an dem Schilfgürtel brach. Endlich aber war er in dem großen und eigentlichen See, durch den der Rhin fließt, und die Stelle, wo der Strom ging, ließ sich an einem Gekräusel der sonst spiegelglatten Fläche deutlich erkennen.
Plötzlich erhoben sich ganz in der Nähe rasch hintereinander die erschreckten, abwehrenden Schreie eines Kindes, denen ein leises, zugehaltenes Weinen folgte.
Klara senkte die Lider – ein leises Schwanken schien durch ihre Gestalt zu gehen. Ihn überfiel ein seltsamer Zustand. Es war eigentlich kein Entsetzen, kein Sturm fassungsloser Aufregung. Nichts war deutliches Denken oder eingestandene Erkenntnis. Endlich klärte sich die dumpfe Verwirrtheit zu dem Gefühl: »Ich muß fort
Meine Lage wurde dadurch, daß ich mich im Dunkeln befand, natürlich nicht verbessert. Ich hatte El Asr, El Mogreb und El Aschia beten hören; dann war eine lange, lange Zeit vergangen, und es mußte weit über Mitternacht sein, als ich endlich draußen vor meiner Thür ein leises Geräusch vernahm. Ich horchte angestrengt, vermochte aber nichts mehr zu hören. Sprechen durfte ich auf keinen Fall.
Geschieht am Ende jetzt dort das Geheime, und ich muß es versäumen? Oh, dieses Geheimnis, das ich immer und überall spüre, wenn ich unter Erwachsenen bin, vor dem sie die Türe zuschließen in der Nacht, das sie in leises Gespräch versenken, trete ich unversehens herein, dieses große Geheimnis, das mir jetzt seit Tagen nahe ist, hart vor den Händen, und das ich noch immer nicht greifen kann!
Sprich dich doch aus, mein Junge!« schmeichelte Großmamas Stimme. Und nun kams, wie ein Sturzbach wilder, leidenschaftlicher Worte, die schließlich Großmamas leises Weinen so wehevoll begleitete, daß sich mir das Herz schmerzhaft zusammenzog.
Eines Tages spürte er das Gesicht Vronis über sich und er hatte einen wunderschönen Traum: Er, Vroni, die Mutter und Binia saßen auf dem Felsen über dem Haus, sie sangen: »Du armer Knabe, schlaf am Meere,« und die goldenen Schwingen der Abendluft brachten ein leises Echo von den Bergen zurück.
Immer keine Antwort, nur zuweilen glaubte er ein leises, heiseres Kichern hinter dem Baum zu vernehmen. Endlich überwand seine Ungeduld die Furcht, die ihn bis jetzt noch abgehalten hatte.
Einmal kam ich abends an ihrer Tür vorüber es war gerade ganz ungewöhnlich still bei uns da hörte ich ganz leises Schluchzen, dann ein Flüstern, dann wieder Schluchzen, ganz als weine dort jemand, aber so still, so hoffnungslos verzweifelt, so traurig, daß es mir das Herz zerreißen wollte und dann wurde ich die halbe Nacht die Gedanken an diese armen Menschen nicht los, so daß ich lange nicht einschlafen konnte.
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