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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Theresens Stiefvater war ein roher, wüster, leidenschaftlicher Mann, mit welchem Mutter Fränz recht unglücklich lebte und welcher sich immer mehr dem Trunke ergab.
»Sieh nur, wie wunderschön das ist!« sagte er und sein Blick umfaßte in leidenschaftlicher Liebe das bunte Herbstlaub der Bäume draußen. Er hatte den Schoß voll kleiner Skizzen und ließ den Pinsel nur aus der Hand, wenn die Schwäche ihn übermannte. »Hast du Ilse gesehen?« fragte er schließlich. Ich nickte. »Sie ist noch viel, viel schöner als die Berge und der Wald,« flüsterte er sehnsüchtig.
Dazu mit einem wachen Sinn für gutes Essen und gutes Bier begabt, natürlich ein leidenschaftlicher Vorkämpfer des Altbayerntums gegen fränkische und pfälzische Fadessen und Anmaßungen. Wenn der dicke Bader Maier aus der Zweibrückenstraße kam, um meinen Onkel zu rasieren, hörte ich vieles, was mir ein Bild von der alten Zeit gab.
Einst gab es eine Stadt, deren Bewohner in solch leidenschaftlicher Weise der Poesie ergeben waren, daß, wenn einmal einige Wochen verstrichen, ohne daß neue schöne Verse bekannt wurden, sie eine solche Mißernte als ein öffentliches Unglück empfanden.
Nun die Tür zusammengebrochen war, konnte man in den Kerker sehen. In einem Winkel stand De Coninck, mit einer schweren Kette an die Mauer gefesselt. Voll leidenschaftlicher Freude lief Jan Breydel ihm entgegen und umarmte den Freund wie einen wiedergefundenen Bruder. »O Meister!« rief er, »welche Freudenstunde für mich! Ich wußte nicht, daß ich Euch so innig liebte.«
Das schöne blonde Haar der Fürstin war etwas in Unordnung; die großen schwarzblauen Augen sahen den Mann starr an; ihr Ausdruck war schwer zu deuten. Dachte sie an tödliche Rache? War es nur der tiefe Ernst leidenschaftlicher Liebe? "Also Sie lieben mich nicht mehr?" sagte sie endlich leise. Ein langes Schweigen folgte dieser Kriegserklärung.
Die Straßen von Brügge lägen voller Leichen, verheerende Flammen hätten unsere Häuser bereits in Asche gelegt. Aber, mein leidenschaftlicher Freund Jan, ich muß Euch erst die Lage noch besser klarmachen; dann werdet Ihr mir sicher recht geben.
Sein immer leidenschaftlicher gewordenes Verhältniß zu Friederiken fing an ihn zu beunruhigen. Goethe fühlte, daß es sich bald, vielleicht für immer auflösen mußte, da die Zeit seiner Abreise von Straßburg nahe war. Seine Besuche in Sesenheim wurden Seltener, aber sein Briefwechsel mit Friederiken dauerte fort. Goethes Zeit war freilich beschränkt.
In jedem Augenblick beobachtete er die Veränderungen, die seine klugen und ganz einfachen Vorschriften an der zerrütteten Natur Juliens hervorriefen, er hatte sie betreut, wie etwa ein leidenschaftlicher Gärtner eine seltene Blume.
Ihn hatten diese Monate des Fernseins jünger gemacht um Jahre, er hatte Esther ersehnt, anders als sie ihn verlassen hatte, leidenschaftlicher, dunkler, mit krallenden Wünschen, entflammenden Gebärden, wild alles emporreißend zu dem Unsagbaren, nicht einen nackten Körper bloß, eine nackte Seele. Sie aber war verwandelt in das Mädchen von einst, geschlossen zurück zur Knospe, stark im Schweigen.
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