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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Auf den Bahnhof zu rückte eine Gruppe von Männern, in deren Mitte eine Standarte schwebte. Einige Schutzleute kamen nicht eben leichtfüßig die Treppe herab und stellten sich ihnen entgegen. Alsbald stimmte die Gruppe die Internationale an. Gleichwohl ward ihr Ansturm von den Vertretern der Macht erfolgreich zurückgeschlagen.
Der Bursch fuhr in die Höhe und schaute sich um, und da schlüpfte ein grüner Rock zwischen den Büschen hin. Er hinterher. Nun ging die Jagd durch den ganzen Wald. So leichtfüßig, wie die Waldhexe war, konnte kein Menschenkind sein; er warf einmal ums andere die Schlinge nach ihr; sie lief immer gleich schnell weiter.
Nein, den Kukuk! das sollte sie ja nicht, das wollte er schon thun, sagte der Amtmann, und der, so dick und fett er war, heraus aus dem Bett, so leichtfüßig, als wär' er ein junger Bursch gewesen. »Sage mir's, wenn Du das Kalb beim Schwanz hältst!« sagte die Meisterjungfer. »Jetzt halt ich's!« rief der Amtmann. »So gebe Gott, daß Du den Schwanz hältst, und er Dich, und Ihr in der Welt herumfahren mögt, bis daß es Tag wird!« sagte die Meisterjungfer, und kaum hatte sie das gesagt, so legte das Kalb mit dem Amtmann los über Stock und Stein, über Berg und Thal, so daß die Heide wackelte, und je mehr der Amtmann fluchte und schrie, desto schneller rannte das Kalb mit ihm davon.
"Jetzt wird der Sache ein Ende gemacht," rief Wilhelm, "ich gehe mit dem Baum und das dürft ihr mir glauben, ich bringe ihn nicht mehr zurück," und flink faßte er den Christbaum, der freilich schon ein wenig von seiner Schönheit eingebüßt hatte, und sprang leichtfüßig davon.
Leichtfüßig schwingt sie sich aus dem Schiff und setzt sich auf ein Felsstück, das von den Wellen des Meeres umspült wird und hart am Strande liegt. Tief seufzt sie auf und ihre großen Vergißmeinnichtaugen füllen sich mit Thränen. ›Was soll ich beginnen?‹ flöten ihre Lippen und in ihrem süßen Blumenangesichte drückt sich ein schmerzliches Entsagen aus. ›Er liebt mich – und ich ihn!
Der alte Herr pflegte dann bei solchen Szenen den Bürgermeister und die anderen Männer sehr um Entschuldigung zu bitten wegen der Ungezogenheit seines Neffen; sie aber lachten, schrieben es seiner Jugend zu, behaupteten, in diesem Alter selbst so leichtfüßig gewesen zu sein, und liebten den jungen Springinsfeld, wie sie ihn nannten, ungemein.
Aber sie war kaum draußen, als sie ganz verändert war. Sie sah mit einem schnellen, vor Dankbarkeit strahlenden Blick zum Himmel auf und stieg eilig die Treppe hinunter; immer mehr beeilte sie sich, je weiter sie sich von den Menschen entfernte, und so leichtfüßig, wie sie an diesem Tage auf Kampen zuschritt, war sie seit vielen, vielen Jahren den Weg nicht mehr gegangen.
FAUST: Furchtbare Gunst dem Knaben! + MEPHISTOPHELES: Ruhig! still! Laß das Gespenst doch machen was es will. HOFMANN: Sie schleicht sich weg, leichtfüßig; er erwacht. DAME: Sie sieht sich um! Das hab' ich wohl gedacht. HOFMANN: Er staunt! Ein Wunder ist's, was ihm geschieht. DAME: Ihr ist kein Wunder, was sie vor sich sieht. HOFMANN: Mit Anstand kehrt sie sich zu ihm herum.
Ich sagte, sterben würde sie noch lange nicht. Ich sähe sie schon im Geiste vor mir, frisch und stark und leichtfüßig wie früher. Darauf antwortete sie nichts, aber in ihren Augen sah ich, was sie dachte, und sie las wohl dasselbe in meinen.« »War sie aufgeregt?« fragte =Dr.= Zeunemann.
Der Mutter Schwäche wurde eine merkwürdige Hilfe für die junge Frau. Wenn die Mutter, die starke, versagte, dann mußte sie die tapfere sein. Alles Bangen wich von ihr, leichtfüßig eilte sie die Treppe hinauf, sie wollte nichts aufkommen lassen als reinste Wiedersehensfreude in dieser lang ersehnten Stunde.
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