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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Nein, nichts als uns beyde. Hamlet. Wie, seht nur dorthin! Seht, wie es hinweg gleitet! Mein Vater in seiner leibhaften Gestalt! Seht, eben izt geht es durch die Thüre hinaus. Königin. Es ist ein blosses Gespenst euers Hirns, ein unwesentliches Geschöpf der schwärmenden Phantasie. Hamlet. Was Phantasie?

Bald mochte ich ihn leiden, bald konnte ich ihn nicht ausstehn; dann machte ich mir mit ihm zu schaffen, dann sagte ich mich von ihm los; jetzt weinte ich um ihn, jetzt spie ich vor ihm aus: so daß ich meinen Bewerber aus einem tollen Anfall von Liebe in einen leibhaften Anfall von Tollheit versetzte, welche darin bestand, das Getümmel der Welt zu verschwören und in einem mönchischen Winkel zu leben.

Ich lasse den Rest meiner menschlichen Beziehungen billig; ich möchte um keinen Preis die Tage von Tribschen aus meinem Leben weggeben, Tage des Vertrauens, der Heiterkeit, der sublimen Zufälle der tiefen Augenblicke... Ich weiss nicht, was Andre mit Wagner erlebt haben: über unsern Himmel ist nie eine Wolke hinweggegangen. Und hiermit komme ich nochmals auf Frankreich zurück, ich habe keine Gründe, ich habe bloss einen verachtenden Mundwinkel gegen Wagnerianer et hoc genus omne übrig, welche Wagner damit zu ehren glauben, dass sie ihn sich ähnlich finden... So wie ich bin, in meinen tiefsten Instinkten Allem, was deutsch ist, fremd, so dass schon die Nähe eines Deutschen meine Verdauung verzögert, war die erste Berührung mit Wagner auch das erste Aufathmen in meinem Leben: ich empfand, ich verehrte ihn als Ausland, als Gegensatz, als leibhaften Protest gegen alle "deutschen Tugenden" Wir, die wir in der Sumpfluft der Fünfziger Jahre Kinder gewesen sind, sind mit Nothwendigkeit Pessimisten für den Begriff "deutsch"; wir können gar nichts Anderes sein als Revolutionäre, wir werden keinen Zustand der Dinge zugeben, wo der Mucker obenauf ist.

Wort des Tages

hauf

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