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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Meinen grossen ärztlichen Ruf in Marokko verdankte ich denn auch nicht dem Umstände, dass ich Medicin studirt hatte, oder Militärarzt des Sultans, später sogar dessen Leibarzt war, sondern es hatte das seinen Grund darin, dass ich vorher Christ gewesen war.
Weshalb gehen Sie nicht einen Schritt weiter: verkaufen Sie doch das ganze Land, wie es steht und läuft. Das ist der Rat einer Freundin. Die Markgräfin, so versichert der Leibarzt, hat nur noch ein halbes Jahr zu leben, dann ist es Zeit, diesen Mühlstein vom Halse zu streifen. Bieten Sie es feil. Überlassen Sie es dem, der die meisten Dukaten bietet.
Fürst Barsanuph schickte sogleich seinen Leibarzt zu dem kleinen Liebling. "Mein vortrefflichster Geheimer Spezialrat," sprach der Leibarzt, als er den Puls befühlt, "Sie opfern sich auf für den Staat. Angestrengte Arbeit hat Sie aufs Krankenbett geworfen, anhaltendes Denken Ihnen das unsägliche Leiden verursacht, das Sie empfinden müssen.
Fagon war der hochbetagte Leibarzt des Königs und der Schützling der Marquise. Beide lebten sie täglich in seiner Gesellschaft und hatten sich auf den Fall, dass er vor ihnen stürbe, Asyle gewählt, sie Saint-Cyr, er den botanischen Garten, um sich hier und dort nach dem Tode des Gebieters einzuschliessen und zu begraben. "Fagon ist Euch unendlich anhänglich", sagte die Marquise.
Da aber Zinnober still blieb, sah der Kammerdiener wohl die Gefahr ein, in der die Exzellenz schwebte, und daß es an der Zeit sei, allen Respekt beiseite zu setzen. Er packte den Zinnober bei den Beinchen zog ihn heraus! Ach tot tot war die kleine Exzellenz! Der Kammerdiener brach aus in lautes Jammern; der Jäger, die Dienerschaft eilte herbei, man rannte nach dem Leibarzt des Fürsten.
Als ihm sein Leibarzt auf die Frage, wie lange er noch zu leben habe, antwortete, ungefähr eine halbe Stunde, forderte er einen Spiegel, schaute hinein und sagte lächelnd: »Ich bin recht verändert, ich werde beim Sterben ein garstiges Gesicht machen.« Später wiederholte er die Frage an den Arzt.
Zwölf Jahre lang habe ich alles versucht, um Kasperle zu bekommen, und nun ja, nun schläft er vielleicht länger, als ich noch lebe. Oh, oh, ist das eine dumme Geschichte!« Der Leibarzt legte den Finger an die Nase, schüttelte wieder den Kopf und begehrte ganz genau zu wissen, was eigentlich Kasperle zuletzt getan hatte. »Eingesperrt war er in einem dunklen Keller,« brummte der Haushofmeister.
"Er muß beweisen, er muß beweisen, oder" riefen die sieben blassen Kammerherrn, und der Leibarzt fuhr fort: "Mein bester gnädigster Fürst, ich werd' es beweisen, also kein oder! Die Sache hängt folgendermaßen zusammen: Das schwere Ordenszeichen am Bande, vorzüglich aber die Knöpfe auf dem Rücken wirkten nachteilig auf die Ganglien des Rückgrats.
Vierundzwanzig Stunden schlief er wie ein Säcklein, und der Herzog stand gerade wieder traurig an seinem Bett und der Leibarzt sagte: »Sehr schlimm!«, da schlug Kasperle auf einmal die Augen auf. Er sah den Herzog, den Doktor und etliche Hofherren an seinem Bett stehen, und alle staunten sie ihn an. Wie sonderbar das war!
Man gieße ihm Wasser über den Kopf!« Der Herzog war ganz aufgeregt, und als er hörte, Veit habe Kasperle schon das zweite Wassergüßlein über den Kopf gegossen, bekam er Angst. Er verlangte den Leibarzt, und dann lief er selbst, sich das schlafende Kasperle anzusehen.
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