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Kasperle aber schrie jetzt richtig unnütz: »Mehr, mehrDa rannte schon ein Diener in das Zimmer mit einer Platte, auf der die leckersten Dinge standen, und der Herzog sagte gerade: »Man muß ihm etwas aussuchen, er darf nicht zuviel essenda schluckte das Kasperle schon. Himmel, wie das ging! Dem Herzog, dem Leibarzt, den Hofherren, allen blieb der Mund vor Staunen offen.

Der Leibarzt hob ein wenig die Arme eine schwache Geste der Ohnmacht und der Schuldlosigkeit. Er sagte: »Geruhen Königliche Hoheit ... Ein unglücklicher Zufall. Ungünstige Umstände während der Schwangerschaft Ihrer Königlichen Hoheit

»Ooohrief der Herzog und hielt sich seine Nase. Kasperle hatte schon einen festen Griff und die Nase war feuerrot geworden. »Eine sehr böse Krankheit! Er hat FieberDer Leibarzt schüttelte wieder den Kopf und sah wieder höchst besorgt drein. »Ruhe, Ruhesagte er. Und dann gingen alle. Der Herzog hielt sich seine Nase und der Leibarzt sagte, er müsse kalte Umschläge machen.

Er gab ohne ein Widerwort die Schüssel zurück und streckte sich ganz still und brav in seinem Bett wieder aus. Der Leibarzt, der etwas sagen wollte und nicht recht wußte, was er sagen sollte, denn in seinem Leben hatte er noch kein Kasperle behandelt, murmelte: »Er muß im Bett bleiben

Trotzdem ich Leibarzt des Sultans war, im Hause des ersten Ministers wohnte, alle Gebräuche und Sitten der Mohammedaner aufs Genaueste mitmachte, war ich dennoch immer mit misstrauischen Augen angesehen. Nach irgend einer Oertlichkeit direct fragen, ging schon gar nicht. Man würde gleich gesagt haben, ich sei ein Spion.

Paul, der jüngste, wurde ein angesehener Arzt, Dr. und Professor zu Jena und herzoglicher Leibarzt, dann Rat und Leibarzt des brandenburgischen und später des sächsischen Kurfürsten. Er vermählte sich bald nach der Mutter Tod mit seiner Verlobten Jungfrau Anna von Warbeck, und Nachkommen von ihm in weiblicher Linie leben noch heute.

Diabel gerade am Krankenbett der Fürstin Angelika weile, die bereits seit Wochen an einer schweren Krankheit daniederlag. Romulus Futurus gab den Auftrag, den Leibarzt der Fürstin und des Regenten in Haft zu nehmen. Sein Einfluß war so groß, daß die Polizeibehörde nicht den geringsten Widerspruch wagte, und eine halbe Stunde später befand sich Dr.

Schließlich sagte der Herzog, sein Bauch tue ihm vor Lachen weh, und weil er auch plitschnaß war, riet ihm sein Leibarzt, er möchte sich nur rasch ins Bett legen. Ja, erwiderte der Herzog, das werde er tun, und morgen früh solle die Hochzeit sein, heut wäre es doch zu spät. Aber erst müsse Kasperle erzählen, warum er zu spät gekommen sei. »Strohkopfrief Kasperle.