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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Nach diesem Lehrplan muß die Veränderung des Herzens mit einem tiefen Schrecken über die Sünde anfangen; das Herz muß in dieser Not bald mehr, bald weniger die verschuldete Strafe erkennen und den Vorschmack der Hölle kosten, der die Lust der Sünde verbittert.
Er verfolgte damit ein Prinzip, von dem ihm schien, daß jeder vernünftige Unterricht es zum Ausgang nehmen solle. Da kam Herr Drögemüller in die Stunde, ging zwischen den Bänken umher und entbot dann Herrn Semper für die nächste Pause in sein Kontor. »Herr Semper, ich muß Sie abermals ersuchen, sich in Ihren Stunden durchaus an den Lehrplan zu halten.«
In Bayern ist seit mehr als 100 Jahren in einer großen Zahl von Mädchenklassen der Arbeitsunterricht als Fach eingeführt, in München seit fast 50 Jahren in nicht weniger als durchschnittlich drei Stunden in der Woche, und keinem Menschen ist es bis heute nur im Traum eingefallen, diesen Unterricht, der ruhig für sich seine eigenen geschlossenen Bahnen läuft, als eine Entweihung der Mädchenschule zu betrachten und aus dem Lehrplan der Mädchenvolksschule zu streichen.
Gemäß dem Münchner Lehrplan hat er die Aufgabe, auf Grund der Schärfung und Übung der Sinnestätigkeit das denkende Beobachten zu wecken und zu fördern, die vorhandenen Vorstellungen zu klären, zu ergänzen und zu ordnen und neue, grundlegende Vorstellungen und Begriffe zu bilden.
Dieses und vieles mehr steht heute in den Lehrplänen vieler Schulen und Universitäten. Die Frage, wie relevant solche Unterrichtsinhalte für Lehrplan und Studienordnung sind, muß sich nach denselben pragmatischen Kriterien richten, von denen unser Leben und unser Lebensunterhalt abhängen.
Und so berichtete er Herrn Drögemüller unter anderem, daß Herr Semper im Zeichenunterricht allerlei Allotria treibe, die gar nicht im Lehrplan dieses Unterrichts stünden. Er ließ sie darum im letzten Teil der Stunde allerlei Dinge zeichnen, die ihnen Vergnügen machten und die sie mit Feuereifer nachzubilden suchten.
Daß die Naturwissenschaften heute einen ganz andern Rang einnehmen als zu der Zeit, da der Lehrplan für humanistische Gymnasien festgesetzt wurde, kann wohl nicht bestritten werden, aber immer gewinnen mich gleich wieder die für sich, die Zweckmäßigkeit nicht als ausschlaggebend für die Bildung des Geistes gelten lassen.
Aber das waren sozusagen Gedanken, und auf Gedanken ließ sich Drögemüller, um kein Präjudiz zu schaffen, niemals ein. »O, Herr Semper,« rief er, »Quadrate sind wohl interessant, wenn Sie sie nur vorher mit den Kindern ausführlich besprechen, wie ich es Ihnen gezeigt habe.« »Was Sie mir gezeigt haben, ist Geometrie und gehört – da Sie doch immer auf den Lehrplan pochen – in eine höhere Klasse.
Was den Inhalt der einzelnen Unterrichtsgebiete betrifft, so ist er durch den im Jahre 1911 vom Staatsministerium genehmigten Lehrplan für die sämtlichen Volksschulen Münchens festgelegt. Der mehr als zwölfjährige Krieg gegen den Lehrplan ist zu Ende. Der Lehrplan hat auf der ganzen Linie gesiegt. Er ist einst nur schüchtern vom Gedanken der Arbeitsschule beeinflußt entstanden.
Beust ließ lange auf die nachgesuchte Entscheidung warten, endlich erfolgte sie in zustimmendem Sinne. Der Vereinstag wurde nunmehr auf den 23. und 24. Oktober einberufen und als Tagesordnung festgesetzt: 1. Freizügigkeit. 2. Genossenschaftswesen, und zwar a. Konsumvereine, b. Produktivgenossenschaften. 3. Ein gleicher Lehrplan für die Bildungsvereine. 4.
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