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Aktualisiert: 3. Juli 2025
Unter all diesen verschiedenartigen Einflüssen, zu denen ein für die damaligen Begriffe von Mädchenerziehung ziemlich strenger Unterricht in den Wissenschaften und Künsten hinzukam, entwickelte sich Jenny geistig und körperlich wie jene glühenden Blumen des Südens, deren eine sie war. Der Brief eines französischen Lehrers an das damals dreizehnjährige Mädchen zeugt von ihrer Frühreife.
Dem Otto wurde es ganz eigentümlich zumute. Ob da irgendwelche Geister ihre Hände im Spiel hatten? Ganz leise, wie nie sonst, schlich er zur Tür hinaus. Gerade in diesem Augenblick kam ebenso leise etwas aus des Lehrers Küche geschlichen, und auf einmal stand das Wiseli ganz nahe vor ihm.
Er schleppte sich an des Lehrers Seite wieder auf die Gasse. Quandt faßte ihn unter, wie ein Krüppel schlich Caspar dahin. Nach langem Schweigen sagte Quandt in verbissenem Ton: »Diesmal haben Sie Ihren dümmsten Streich gemacht, Hauser. Diesmal wird es keinen so guten Ausgang nehmen wie beim Professor Daumer, das kann ich Ihnen schriftlich geben.«
Ein geheimes Lächeln stahl sich in die Augen des Herzogs, und der Gedanke durchblitzte ihn, seinem unglücklichen Bruder die Gesellschaft ihres gemeinsamen, wie er wohl wußte, vollkommen harmlosen alten Lehrers zu gönnen.
Mein Gastfreund kam auch öfter und gelegentlich auch Eustach oder der eine und der andere Arbeiter. Für Gustav waren nach der Wahl seines Lehrers die Bücher, die er lesen durfte, bestimmt. Er benutzte sie fleißig, ich sah aber nie, daß er nach einem anderen langte. Eustach und die anderen Leute hatten freie Auswahl, und natürlich ich auch.
Den Namen seines ersten Lehrers, des Pfarrers Moser in Lorch, verewigte Schiller später in seinen "Räubern". An dem Sohne jenes Geistlichen, Carl Moser, erhielt er zugleich seinen ersten Jugendfreund, der nachher zugleich mit ihm die lateinische Schule zu Ludwigsburg besuchte.
Als Asmus durch die wunderschönen Alleen vor dem Dammtor nach Hause ging, war der Bühnentraum erloschen; das Schloß aus Rampenlicht und Lorbeerduft war versunken, und an seiner Stelle ragte schon ein anderes. Ein Wort seines Lehrers hatte ihn gestern befremdet. Er hatte gesagt: »Jungens unterrichten, das können die andern auch.«
Der Schnee lag hoch und rein und blendete die Augen des Lehrers. Auf einem Zaun, dessen Pfähle weiße, runde Kappen trugen, saßen drei Spatzen und zwinkerten bekümmert den Vorübergehenden an. Aus dem Schulhaus drang ein betäubender Lärm. Unter seiner Ladentüre stand der Bäcker und schaute spöttisch lachend hinauf.
Nro. 205 war als einer der stärksten und größten Buben im Anfeinden des alten mit im Verherrlichen des neuen Lehrers ein Anführer gewesen und wurde aus der Schule entlassen, ohne daß ihn ein schwerer Schulsack drückte. Erst im Zuchthause hat er den Schaden erkannt und verbessert.
Sie haben sich nicht mit der Vergangenheit des Hauser zu beschäftigen, das ist nicht Ihres Amts; ich habe Sie dazu bestellt, einen tüchtigen Menschen aus ihm zu machen, wenn Sie in der Hinsicht zu klagen haben, bin ich ganz Ohr, mit andern Dingen verschonen Sie mich.« Es läßt sich denken, daß eine so grobe Abfertigung die Empfindlichkeit des Lehrers tief verletzte.
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