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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Dieser Tod der höheren Lebewesen ist allerdings ein natürlicher, ein Tod aus inneren Ursachen, aber er beruht nicht auf einer Ureigenschaft der lebenden Substanz , kann nicht als eine absolute, im Wesen des Lebens begründete Notwendigkeit aufgefaßt werden . Der Tod ist vielmehr eine Zweckmäßigkeitseinrichtung, eine Erscheinung der Anpassung an die äußeren Lebensbedingungen, weil von der Sonderung der Körperzellen in Soma und Keimplasmen an die unbegrenzte Lebensdauer des Individuums ein ganz unzweckmäßiger Luxus geworden wäre.
Von demjenigen, dessen Leben augenscheinlich zu Ende geht, sagt man, der hört auch den Kukuk nicht mehr; was man verwünschen will, das soll des Kukuks werden, sich zum Kukuk scheren. Der die Lebensdauer weissagende Vogel wird also damit zum Propheten des Todes. "Der Kukuk auf dem Dache bringt den Tod ins Haus." Hahn, Albanes. Studien l, 158. Als Vogel der Trauer gilt er in kleinrussischen Liedern.
Sie könnten also wenigstens volle achtzig Jahre die Liebe genießen, was doch wohl, wie er meint, eine zu lange Zeit sei, um mit einem Mann oder einer Frau ausschließlich leben zu sollen, »täglich von derselben Platte zu essen«. Da ferner mit dieser längeren Lebensdauer auch die Vermehrung der Menschen entsprechend wachse, sei Urbarmachung neuen Bodens, Ansiedelung in bisher wenig bevölkerten Ländern und Erdtheilen geboten.
Hält er den richtigen Termin ein, so ist er nachdrucksam der Zeitvogel und kann um Wohlstand und Lebensdauer zugleich befragt werden, so dass er beides bis in den Brodkorb hinein prophezeien wird; daher ruft ihm der Schwabe zu, in Meiers Kinderreim. no. 87: Schrei sie mir in Deckelkräbe Wie viel Jahr darf ich noch lebe?
"Siehst du!" rief die Frau erregt "überall haben sie es gespürt. Die ganze Erde bebte, und die Trommeln der Götter dröhnten, als der Vollendete auf längere Lebensdauer verzichtete. Ach, daß doch der einfältige Ananda zu rechter Zeit den ihm so deutlich gegebenen Wink verstanden hätte!
Nach bestimmten Gesetzen treten wir ins Leben ein, die Tage sind gezaehlt, die uns zum Anblicke des Lichts reif machen, aber fuer die Lebensdauer ist kein Gesetz. Der schwaechste Lebensfaden zieht sich in unerwartete Laenge, und den staerksten zerschneidet gewaltsam die Schere einer Parze, die sich in Widerspruechen zu gefallen scheint.
Das größte Interesse knüpft sich für uns an die Behandlung, welche das Thema von der Lebensdauer und vom Tode der Organismen in den Arbeiten von A. Weismann gefunden hat . Von diesem Forscher rührt die Unterscheidung der lebenden Substanz in eine sterbliche und unsterbliche Hälfte her; die sterbliche ist der Körper im engeren Sinne, das Soma, sie allein ist dem natürlichen Tode unterworfen, die Keimzellen aber sind potentia unsterblich, insofern sie imstande sind, unter gewissen günstigen Bedingungen sich zu einem neuen Individuum zu entwickeln, oder anders ausgedrückt, sich mit einem neuen Soma zu umgeben .
Der Mann, dessen Leichnam morgens den Fluss hinuntertrieb, nachdem er am Abend zuvor heimlich, zögernd, ängstlich beim Assistent-Residenten um Gehör ersucht hatte ... er war der Flucht enthoben. Vielleicht kann man es als human erachten, dass man ihn durch den Tod auf der Stelle einer nur noch kurzen Lebensdauer entzog.
Dies ergibt sich auch aus den Tatsachen, welche mehrere englische Lebensversicherungsgesellschaften bezüglich der Lebensdauer und der Häufigkeit der Erkrankungen bei Abstinenten und mäßigen Trinkern ermittelt haben.
Ich erklärte es für unverständlich, wie der Gedanke an die Vergänglichkeit des Schönen uns die Freude an demselben trüben sollte. Was die Schönheit der Natur betrifft, so kommt sie nach jeder Zerstörung durch den Winter im nächsten Jahre wieder, und diese Wiederkehr darf im Verhältnis zu unserer Lebensdauer als eine ewige bezeichnet werden.
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