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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Sie würden ja wahrscheinlich nichts sagen, aber ich, Warinka, ich würde auf der Stelle sterben vor Scham, sehen Sie, so würde es sein. Daher nahm ich denn all meinen Mut zusammen, verbarg meine Scheu so gut es ging, und begab mich zu Pjotr Petrowitsch, einerseits voll Hoffnung und andererseits weder tot noch lebendig vor Erwartung beides zugleich.
Seine Laune war wirklich gut. Er erzählte heiter und lebendig von seinem Leben seit unserer Trennung. Er hatte bald nach derselben bei seinen Eltern es durchgesetzt, Maler werden zu dürfen, war seit etwa dreiviertel Jahren mit der Akademie fertig soeben war er nur zufällig dort gewesen hatte einige Zeit auf Reisen, besonders in Paris gelebt und sich nun seit ungefähr fünf Monaten hier in München niedergelassen ..... »Wahrscheinlich für lange Zeit wer weiss? Vielleicht für immer
Ich sah nicht mehr erwartungsvoll die weiße Straße hinauf, wo ich vor Zeiten so oft mit der Tante gefahren war. Es fiel von meiner Seele wie lauter dunkle Schleier. Die Sonne und die freie Bergluft berührten sie wieder. Zuweilen kam ich mir selbst wie verzaubert vor: als sei all mein Träumen, mein Hoffen und Sehnen aus mir herausgetreten und lebendig geworden in der Gestalt dieses Kindes.
Die Kaiserlichen kommen von der einen, der Braunschweiger und der Durlacher von der anderen Seite, und was unser regierender Herzog ist, der muß zusehen, daß er sich nicht dabei die Finger klemmt. Na, Mertens meinte, Herzog Georg, den sie doch zum Kreisoberst gemacht haben und der an die zwanzigtausend Mann unter sich hat, der wird schon dafür sorgen, daß sie uns nicht lebendig schinden.
Ich zog auch alle Leute zu mir, daß sie auf dem Arbeitsschauplatze oder in der Nähe in errichteten Hüttchen wohnten, und ich nahm noch mehrere fremde Menschen als Handlanger auf, um nun alles recht tüchtig und lebendig zu fördern.
Während ihre Gedanken sich so mit aller Anspannung auf das Gegenwärtige richteten, wurden andere Vorstellungen plötzlich in ihr lebendig, und das Widersinnige der Situation und der Gegensatz zwischen einst und jetzt drangen überwältigend auf sie ein.
»Erinnerung! – Sie hat mich sanft bei der Hand genommen und gern bin ich ihr gefolgt.« »So weiß ich auch, Vater«, sprach Waltram, Ruperts Geselle, »was Euch so bewegt, daß Stimme, Auge und Gebärde davon zeugen. Das kommt von den Gedanken, die inwendig in Euch Erinnerung lebendig gemacht hat. Möcht’ es Euch doch gefallen, auch uns davon zu erzählen. Der Abend ist warm und still der Ort.«
Natürlich wurde gleich das ganze Zimmer lebendig. Der Schiffsoffizier am Tisch war aufgesprungen, die Herren von der Hafenbehörde sahen ruhig, aber aufmerksam zu, die beiden Herren am Fenster waren nebeneinander getreten, der Diener, welcher glaubte, er sei dort, wo schon die hohen Herren Interesse zeigten, nicht mehr am Platze, trat zurück.
Unter uns aber, in die Parterrewohnung mit der großen Terrasse, auf deren Balustrade kleine Steinengelchen saßen, die in meinen Träumen immer lebendig wurden, zog, kaum ein Jahr nach unsrer Übersiedlung, die Großmutter ein.
Onkel Max hatte zwar keinen Schlaf, denn mit der Erzählung von dem armen Wisi waren ihm alle Jugenderinnerungen so lebendig aufgestiegen, daß er noch eine Menge von Dingen und Persönlichkeiten besprechen wollte. Aber seine Schwester war unerbittlich, sie hielt die Lampe in der Hand und drängte zum Aufbruch. So half denn nichts.
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