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Er will Mönch werden: der Abt des Klosters entsetzt sich, als er seine Beichte hört und den Namen seines Stammes erfährt, auf dem der Bannfluch der alten Tempelritter lastet; er stürzt sich kopfüber ins brausende Leben, es speit ihn wieder aus; er sucht den Teufel: das Böse ist allgegenwärtig, dennoch kann er den Urheber nicht finden; er sucht ihn im eigenen Selbst, und schon ist dieses Selbst nicht mehr vorhanden, er weiß: es muß da sein, er fühlt es doch jede Sekunde, trotzdem ist es augenblicklich fort, sowie er es sucht, ist jeden Tag ein anderes, ein Regenbogen, der auf der Erde steht und beständig zurückweicht, in der Luft zerfließt, wenn er danach greifen will.

Was hat der Bauer in den neuern Zeiten, wo so viele Begriffe schwankend werden, fuer einen Hauptanlass, den Besitz des Edelmanns fuer weniger gegruendet anzusehen als den seinigen? Nur den, dass jener nicht belastet ist und auf ihn lastet." "Wie wird es aber mit den Zinsen unseres Kapitals aussehen?" versetzte Werner.

Die Gespielinnen suchen Blumen und schmücken die Kirche, und freuen sich des Tages, der ihrer wartet, und haben die Freundin eingeladen, Theil an ihrer Freude zu nehmen. Aber Selma hat keinen Sinn mehr für die Blumen, die sonst ihre Lieblinge gewesen, und sie denkt des morgenden Tages nicht mit Sehnsucht, nur mit Angst, denn ein schwerer Kummer lastet auf ihrem Herzen.

Schon einmal ...« »Damals warst du auch nicht daunterbrach ihn Spendius. »Ein Fluch lastet auf mirklagte Matho. »Aber am Ende werd ich ihn doch erreichen! Ihn besiegen! Ihn töten! Ach, wär ich dagewesenDer Gedanke, die Schlacht verfehlt zu haben, erbitterte ihn noch mehr als die Niederlage an sich. Er riß sein Schwert ab und schleuderte es zu Boden.

Ich kann's nicht fassen, Mich selber nicht fassen, Alles zeigt mir und spricht mir nur ihn, Den Wolken, den Winden Möcht' ich's verkünden, Daß sie's verbreiten so weit sie nur ziehn! Mir wird's zu enge In dem Gedränge Fort auf den Söller, wie lastet das Haus; Dort von den Stufen Will ich es rufen In die schweigende Nacht hinaus.

Indessen wir, Staub ohne Sinn und Dauer, Der vor der Stunde blindem Schlag zerfällt, Hinunterstiegen in das Tal der Trauer. Wie lastet mir das Leben ohne dich! Nun können wir's auf Fingerspitzen regen, Ein goldnes Bällchen, wie die Gaukler pflegen, Das an Gewicht noch eben Felsen glich.

Ist ja immer noch die Loslösung einer Frau von sittlichfeststehendenGrundsätzen nicht gerade ein anziehendes Thema. Hätte ich auch nichts auf Dich übertragen als den Mut, Dich von all jenem Ballast zu befreien, der am schwersten auf werdenden Menschen lastet, so bliebest Du doch mein Erbe. Ich habe sicher nur den Zündstoff zwischen gegebenen Zuständen und notwendigem Revoltieren gelegt.