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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Inzwischen mischten sich die Soldaten beider Lager; die Sullaner, von ihrem Feldherrn reichlich mit Geld versehen, machten es den nicht allzu kriegslustigen Rekruten beim Becher leicht begreiflich, dass es besser sei, sie zu Kameraden als zu Feinden zu haben; vergeblich warnte Sertorius den Feldherrn, diesem gefaehrlichen Verkehr ein Ende zu machen.
Die Trabanten schafften das widrige Gespenst fort und es hieß: der Mensch sei ein gefangener wahnsinniger Mohr, der aber durch seine tollen Späße und durch sein verwunderliches Zitherspiel die Soldaten im Lager belustige. Die Königin trat ein und das Amt begann.
»Allah kerihm – Gott sei uns gnädig!« hörte ich rufen. »Das sind Feinde!« Ich trat aus dem Zelte. Von der ganzen Bevölkerung des Lagers war nicht eine einzige Person mehr zu sehen. Alle hatten sich in die Zelte verkrochen. »Sihdi!« rief laut die Stimme Halefs. »Hier, Hadschi Halef Omar!« »Hat man dir etwas gethan?« »Nein. Besetzt das Lager, daß niemand entkommt!
Sie eilten denn auch schleunigst herbei, so dass wir über den Fluss zu unserem Lager setzen konnten, wo wir alles in guter Ordnung wiederfanden und die zurückgebliebenen Männer sich inzwischen etwas erholt hatten.
Don Gaspar warf sich indessen auf sein Lager zurück, aber es ließ ihm dort nicht lange Ruhe, und wie von irgend einem peinlichen Gedanken gequält, stand er auf, zog sich an, und ging mit raschen Schritten in dem zwar etwas niedrigen, aber unendlich freundlichen Gemach auf und ab.
Kaum hatte ich mich auf mein Lager gestreckt, um wenn möglich einiger Stunden Schlafes zu genießen, als der Gesandte selber hereintrat. Erschrocken sprang ich auf und verbeugte mich tief vor ihm, während er mit ziemlich barscher Stimme fragte, was dies unglaubliche Betragen bedeuten sollte ich hätte ihm sofort zu folgen.
»Meine Herren, nun könnt ihr zu euren Leuten zurückgehen,« sprach Gwijde. »Wir hoffen, daß ihr diesen Abend in unseren Rat kommen werdet, wir müssen mit euch eine längere Besprechung haben. Führet nun eure Truppen nach dem Lager zurück.«
Er hatte den nächsten Weg – den durchs Lager – verlangt. Deshalb hatte ihn Cethegus verfehlt. Er las begierig: »Theudebald, König der Franken, Cethegus dem Präfekten Roms. Kluge Worte hast du uns geschrieben. Noch klügere nicht der Schrift vertraut, sondern uns durch unsern Majordomus kundgethan. Wir sind nicht übel geneigt, danach zu thun.
Sieh nur, hier stand vor kurzem noch ein schönes Lager, wie lustig sahen die Zelte aus! wie lebhaft ging es darin zu! wie sorgfältig bewachte man den ganzen Bezirk! und nun ist alles auf einmal verschwunden.
So kam der Abend heran, und als es anfing zu dämmern, erhob sich die Frau langsam von ihrem Lager, stand auf, und verließ das Haus und den Garten, und schritt langsam den schmalen Weg zum Thal hinab. Karl sah sie gehen, und schüttelte den Kopf, denn wie selten war die Frau hinaus vor die Gartenthür gegangen, und nie und nimmer nach Dunkelwerden wo wollte sie jetzt hin?
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