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Kunz ging verdrießlich hinweg, denn hätte Friedel noch Geld gehabt, um einen Pfefferkuchen zu kaufen, so hätte er ihm gewiß ein Stückchen davon gegeben; nun ging er lüstern um den Tisch herum, wo diese feilgeboten wurden, und endlich siegte die Begierde über den Geiz er kaufte sich selbst einen kleinen Pfefferkuchen, an den er zehn Pfennige wendete.

Das Buch enthielt eine lüstern geschriebene Abteilung über "die Prostitution", die zu Polizeianzeigen allerdings direkt herausforderte. Es wurde Münchmeyer von irgend einer Seite verraten, von welcher, das weiß ich nicht, daß eine Haussuchung nach dem "Venustempel" stattfinden werde. Sofort begann eine fieberhafte Rührigkeit, die Verluste, die hier drohten, zu verhüten.

Ebenso schnell war der Kerl in der Ecke aufgesprungen, hielt mir einen Revolver entgegen und schrie: Was wollen Sie? Was wollen Sie? rief ich. Ich will nichts, wohl aber Sie. O, ich will auch nichts. Warum griffen Sie nach Ihrem Pistol? Weil Sie nach dem Ihrigen griffen und mich anstarren, lüstern wie ein Räuber.

Die Eva ist doch das schönste Weibchen auf dem Bilde und noch immer von alters her ein wenig lüstern. Ein paar Porträte von Paul Veronese haben meine Hochachtung für diesen Künstler nur vermehrt.

Immer, wenn er wieder seine goldene Uhr hervorzog, wurden die Räuber still und blickten lüstern auf die Uhr. Die zweite Schwester der Kriechenden Schlange, ein vierzehnjähriges Mädchen, schon mit dem Ansatz zu einem weichen Busen, Sommersprossen auf der zarten Haut, ging quer durch die Wirtsstube und zur Tür hinaus.

Das ungebundne Haar floß straubicht um das Haupt; Und wesentlichre Schönheitsstücke Hat der zerrißne Rock dem Blicke Nicht ganz entdeckt, nicht ganz geraubt. Der Waden nur noch zu gedenken: Sie waren groß, und hart wie Stein. Das sollen, wie man sagt, nicht schlimme Zeichen sein; Allein den Grund wird man mir schenken. Nun wahrlich, so ein Kerl kann Weiber lüstern machen.

Dich, langer Bursche, dich mag ich am liebsten leiden, Die Pfaffenmiene will dich gar nicht kleiden, So sieh mich doch ein wenig lüstern an! Auch könntet ihr anständig-nackter gehen, Das lange Faltenhemd ist übersittlich Sie wenden sich von hinten anzusehen! Die Racker sind doch gar zu appetitlich! CHOR DER ENGEL: Wendet zur Klarheit Euch, liebende Flammen!

Er sagte, als für diesen, nach vorgefaßtem Beschluß, die Zeit des Abschieds kam: »Sie werden mir immer willkommen seinObgleich, wie er nicht verbergen will, der Herausgeber dieser Blätter nach der Geschichte dieses Menschen lüstern war, vermied er es auch bei neuen Besuchen, irgendein Interesse dafür zu verraten.

Der Grieche wendet oft sein lüstern Auge Den fernen Schätzen der Barbaren zu, Dem goldnen Felle, Pferden, schönen Töchtern; Doch führte sie Gewalt und List nicht immer Mit den erlangten Gütern glücklich heim. Orest. Das Bild, o König, soll uns nicht entzweien! Jetzt kennen wir den Irrthum, den ein Gott Wie einen Schleier um das Haupt uns legte, Da er den Weg hierher uns wandern hieß.

Und alsdenn würde er wohl gefunden haben, daß die Fabel, durch die bloße Weglassung des Tieres, so viel eben nicht verlöre, besonders wenn er in dem nämlichen Verhältnisse auch die übrigen Umstände geändert und den Gasconier nach etwas mehr als nach Birnen lüstern gemacht hätte.