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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Als nun das neue Jahr mit vielen »Prosit« empfangen worden war, sehnte sich die Frau aus dem lärmenden Kreis der Menschen fort und dachte an das schön geschmückte Zimmer, das sie beide erwartete, das ihr Mann mit soviel Zärtlichkeit hergerichtet hatte, und wo sie ihm jetzt mit gleicher Zärtlichkeit zu danken wünschte.

Die Leere der Stadt mit ihrem abendlichen Geräusch und der lärmenden Emsigkeit umgab ihn, die Kaufleute verschlossen ihre Thüren, der Handwerker verließ seine Läden, die Ausrufer gingen durch die Straßen, von den Moscheen ward die Stunde zum Gebet gerufen und durch das verwirrte bedeutungslose Getöse hallte ihm noch wehmüthig froh der Flötenklang, in das Bild der dämmernden Straßen schwamm noch ein Wiederschein von der reizenden Landschaft und bildete eine Gestalt, die ihn mit schwermüthigem Lächeln ansah.

So die lärmenden und überreichen Festlichkeiten dieser Tage, nur Alexander war nicht zur Freude gestimmt; Hephaistion war krank. Umsonst bot sein Arzt Glaukias alle Kunst auf, er vermochte dem zehrenden Fieber nicht Einhalt zu tun. Alexander konnte sich nicht den Festlichkeiten entziehen, er mußte den kranken Freund verlassen, um sich dem Heere und dem Volk zu zeigen.

Sie saß an einem Caféhaustisch unter lärmenden Gesellen. Man sprach Persönliches und schien sie vergessen zu haben. Ringsum gleichgültige Menschen, mit dreckigem Lachen und blinzelnden Augen. Und fernes Musikgepolter. Lüge und Einsamkeit. Da stand sie auf und lief hinaus. Jubelnd lief sie in seine Wohnung, frei und strahlend. Er war nicht da, sie schrieb. Tage vergingen.

Der scharfe Geruch von Fusel, schlechtem Tabak und Menschenschweiß, der in ihren Räumen klebte, ließ mir vor Ekel den Atem stocken, und doch war der Aufenthalt dort noch besser, als in der Stickluft der Häuser, zwischen lärmenden Kindern und keifenden Frauen. Mich grauste vor jedem Trunkenbold, jetzt fing ich an, ihn zu verstehen.

Sie verbrachte viele Stunden in geistlosem Gespräch mit Bauernweibern und Arbeiterfrauen, stieg zu ihrem Türmer hinauf oder gesellte sich zu den Kindern, die von der Schule heimkehrten. Da geschah es denn oft, daß sie zum maßlosen Staunen der begegnenden Bürger einen lärmenden Schwarm von Knaben und Mädchen um sich versammelt hatte und in ihrer Mitte lächelnd durch die Gassen zog.

Sie konnten sich mit Not in die Stadt retten und das Tor schließen, welches ihre Verfolger samt der Zugbrücke so lange mit dem verwünschten Pinsel schwarz beklecksten, bis jene sich etwas gesammelt und die lärmenden Maler mit Kalktöpfen bewarfen.

Drittens endlich Herr! ich spiele den ganzen Tag für die lärmenden Leute und gewinne kaum kärglich Brot dabei; aber der Abend gehört mir und meiner armen Kunst. Phantasieren, glaub ich, heißt es in den Musikbüchern." Wir waren beide ganz stille geworden.

Am eigentümlichsten war es aber anzusehen, wenn er auf dem Nachhauseweg mitten unter der Knabenschar ging, still, verschlossen und sorgenvoll unter den Lärmenden und Unbekümmerten, männlich unter den Halbwüchslingenund ihm zur Seite beständig der Wächter des Gesetzes.

So die Versammlungen, Kriegszüge, Feldarbeiten, Ehen, Friedensschlüsse, Geburten, Todesfälle, lärmenden Gerichtsverhandlungen, verödeten Ländereien, die mancherlei fremden Völkerschaften, ihre Feste, Totenklagen, Jahrmärkte, diesen Mischmasch aus den fremdartigsten Bestandteilen. Betrachte die Vergangenheit, den steten Wechsel der Herrschaft.

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insolenz

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