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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Dieser Park ist eigentlich nur eine sehr schöne große Wiese, durchschnitten von angenehmen Fußwegen, belebt durch einen ihn durchkreuzenden Kanal und geziert mit hin und wieder zerstreuten Gruppen schöner alter Bäume. Alles darin ist einfach, aber unaussprechlich angenehm durch den Kontrast dieser ländlichen Stille mit dem Geräusche der großen Hauptstadt, aus welchem man unmittelbar hineintritt.
Er schnürte darum sein Bündel, um anderwärts ein Unterkommen zu suchen, und zwar entschloß er sich in seinem Reumut, sich in die Dunkelheit zu begeben und als ein armer Feldarbeiter bei den Bauern sein Brot zu verdienen; denn als der Sohn einer verschwundenen Bauernfamilie aus der Umgegend kannte er die ländlichen Arbeiten, denen er sich von Kindesbeinen auf hatte unterziehen müssen.
Ich würde mir bei dem Klang des fremden Wortes das deutsche inniger denken und mir seinen Sinn weiter ausbreiten in Gedanken, so würde mir auch die eigene Sprache ein neuer, reicherer Laut voll ungekannter Bilder werden. Le jardin: der Garten. Hier würde ich an den ländlichen Garten Hedwigs denken, den ich doch mitgeholfen habe, anzupflanzen, als es Frühling wurde. Hedwig!
VI. Poseideon (Dez.): das Tennenfest (Ἁλῷα), der Demeter, Kore und dem Dionysos, und die ländlichen Dionysien (
All' diesem Ungemach glaubte er in einer ländlichen Zurückgezogenheit zu entgehen, die ihm überdieß manchen Lieblingsplan, der seinen Geist beschäftigte, auszuführen vergönnte. Ernstlich dachte er längere Zeit daran, seinen bisherigen Aufenthalt in Weimar mit einem freundlichen Landhause bei Hohenstädt, unweit Grimma, zu vertauschen.
Ich betrachtete den ländlichen Haushalt zum erstenmal mit freudigem Anteil; Pflug und Egge, Wagen und Karren deuteten auf unmittelbare Benutzung, selbst der widrig anzuschauende Unrat schien das Unentbehrlichste im ganzen Kreise: sorgfältig war er gesammelt und gewissermaßen zierlich aufbewahrt.
Vielleicht, denke ich mir jetzt, versäumte sie über diesem eingezogenen ländlichen Leben, das das Leben auf Ulsgaard von Jahr zu Jahr mehr geworden war, ein anderes, glänzendes: ihr natürliches. Es ist schwer zu sagen, ob sie es betrauerte. Vielleicht verachtete sie es dafür, daß es nicht gekommen war, daß es die Gelegenheit verfehlt hatte, mit Geschick und Talent gelebt worden zu sein.
Werner Gustedt hatte sich in den preußischen Landtag wählen lassen, und wenn auch seine Frau nicht daran denken konnte, alljährlich auf Monate Haus und Kinder zu verlassen und mit ihm nach Berlin zu gehen, und es noch weniger für rätlich hielt, Tochter und Söhne wiederholt der ländlichen Ruhe und der Stetigkeit des Lernens zu entreißen, so wollte sie doch wenigstens einmal versuchen, den Winter mit der Familie in Berlin zuzubringen.
Als ich viele Jahre lang noch nicht in Geschäften war, reiste ich, oder war sonst unter Menschen, hatte nicht einmal ein Gut, und wohnte aus eigener, freilich durch andere Dinge bestimmter Wahl in kleinen Städten. Die Geschäfte zogen mich in große und vielfache von aller ländlichen Einsamkeit entfernte Zirkel.
Bei dem in diesem Kapitel Gesagten habe ich vorwiegend die ländlichen Verhältnisse und Lebensweise meiner schwäbischen Heimath im Auge gehabt und sie zur Grundlage meiner Auseinandersetzungen gemacht. Ich weiß wohl, daß diese Lebensweise nicht in ihrer Gesammtheit auf andere Gegenden zu übertragen ist.
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