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Der Vetter sah, daß da nichts zu machen war. Er ermahnte nochmals die alte Kusine, des Kindes Vorteil nicht außer acht zu lassen. Es sei ja doch auch ihr eigener Vorteil, wenn das Kind etwas einnehme und sie nachher auch unterstützen könne. Dann ging er. Schon den ganzen Tag während der Arbeit dachte die Großmutter nach über die Worte des Vetters, aber sie konnte keinen Entschluß fassen.

Das Erscheinen der Fürstin Campobasso wurde ein Ereignis; respektvoll zog man sich zurück; aber sie geruhte, es nicht zu bemerken; sie blickte nur auf ihre Rivalin, bewunderte sie. Jeder Reiz ihrer Kusine war ein Dolchstoß in ihr Herz. Nach den ersten Redensarten der Höflichkeiten nahm die Orsini, welche ihre Kusine schweigsam und zerstreut sah, ihre glänzende und heitere Unterhaltung wieder auf.

Noch lohnender aber war es, Kusine Tony zu veranlassen, sich ein wenig über die Personen zu äußern, die ihr bisheriges Leben in hassenswerter Weise beeinflußt hatten. Tränen-Trieschke! Grünlich! Permaneder!

Ihre Kusine, die arme Klothilde, nahm Gerdas Abreise, wie man alle Dinge im Diesseits zu nehmen hat, gleichmütig und sanft. Sie hatte vorhin beim Abendessen still und gewaltig zugelangt und saß nun da, aschgrau und mager wie stets, mit gedehnten und freundlichen Worten. Erika Weinschenk, nun einunddreißigjährig, war ebenfalls nicht die Frau, sich über den Abschied von ihrer Tante zu erregen.

Wird er aber auch freigesprochen, so haben Sie, Frau Baronin, mit einem Versuch, ihm die Erbschaft streitig zu machen, doch kaum noch Aussicht auf ErfolgEin schnelles, tiefes Rot flog über das Gesicht der Baronin. »Davon ist nicht mehr die Redesagte sie mit einer abwehrenden Handbewegung. »Jetzt begreife ich die Verfügung meiner verstorbenen Kusine vollkommen.

Auf jeder Stufe bleiben viele Menschen stehen; darum wird man mit dem Vorwärtsschreiten immer einsamer und läßt viele hinter sich zurück, die nicht gleichen Schritt mit uns hieltenSoweit meine Kusine sich auf Diskussionen einließ, trat sie mir entgegen. Sie verteidigte z.

Ich würde ganz anders vorgehen, wenn ich der Präsident wäre. Aber Sie kommen mir zerstreut vor, Herr Doktor.« »Im Gegenteilsagte =Dr.= Bernburger, »ich bin vertieft in unser Problem.« »Und haben Sie bemerktfuhr die Baronin fort, »daß sie gerade das zugab, was sie bestreiten wollte, nämlich daß meine Kusine sich vor ihrem geschiedenen Mann fürchtete?