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Tischbein kommt von Neapel zurück, und da muß leider Quartier und alles verändert werden, doch bei unsern guten Naturen wird alles in acht Tagen wieder im Gleis sein. Ich habe der Herzogin-Mutter den Vorschlag getan, sie soll mir erlauben, die Summe von zweihundert Zechinen nach und nach für sie in verschiedenen kleinen Kunstwerken auszugeben.

Abgesehen davon wird man nicht leugnen können, dass vielen Kunstwerken, insbesondere Werken der redenden Kunst, Ideen zugrunde liegen, die auf einer Eingebung beruhen, die mit andren Worten aus dem in Erfahrung und Geschichte Gegebenen nicht erklärt werden können.

Ich glaube jetzt an Christus als an den geistigen Sohn Gottes, an sein liebevolles Werk, an sein Einssein mit dem Vater, an das großartige Erziehungswerk, wodurch nach Aeonen alle Menschen selig werden; ich glaube jetzt an den heiligen Geist als an die schaffende Kraft Gottes, die das Universum erfüllt, in Menschen, Kunstwerken, Erkenntnissen der Wissenschaft zu Form und Gestalt sich bildet ... Du fragst, wie es möglich sei, eine Entscheidung zu treffen, wenn Glaube und Wissenschaft einander widersprechen.

Das Bedürfnis nach Kunstwerken für die häusliche Andacht und die Popularität der Plastik, namentlich in Florenz, hat neben den verschiedenartigen Thonbildwerken noch eine andere Gattung von Skulpturen hervorgebracht, die Stuckbildwerke, vorwiegend Stuckreliefs.

Nach kurzer Zeit mußte er sich erschöpft auf eine Polsterbank setzen. Erregt dachte er an seine Zeichnung, die er im ,,Zimmer" nach dem ,,Heiligen Tier" gemacht hatte, und verglich sie mit den Kunstwerken an den Wänden. Wirre Gedanken und Vorstellungen zogen durch sein heißes Gehirn, bis er, aus Angst, jemand habe ihm seine Gedanken vom Gesicht abgelesen, zusammenschrak.

Weit entfernt, durch das ideale Menschentum, das aus den Schriften und Kunstwerken der Griechen redet, erfrischend und begeisternd die erstarrten Pulse der Nation zu lösen, hatten die Philologen kaum eine Ahnung von dem wahren Leben jener Völker, die der Gegenstand ihrer gelehrten Bemühungen waren.

Statius und Valerius Flaccus schildern eine erzürnte Venus, und mit so schrecklichen Zügen, daß man sie in diesem Augenblicke eher für eine Furie, als für die Göttin der Liebe halten sollte. Spence siehet sich in den alten Kunstwerken vergebens nach einer solchen Venus um. Was schließt er daraus? Daß dem Dichter mehr erlaubt ist als dem Bildhauer und Maler?

Außer diesen wirklich merkwürdigen und ehrwürdigen Kunstwerken werden hier auch aufgewahrte Wachsbilder alter Könige und Königinnen in alten Glasschränken gezeigt. Wahre Vogelscheuchen, die dem Untergange längst hätten übergeben werden sollen. Nur das leiht ihnen einiges Interesse, daß sie mit den nämlichen Kleidern angetan sind, welche die hohen Herrschaften bei Lebzeiten trugen.

Der Gegenstand selbst ist äußerst glücklich, ein Süjet, wie man es in seinem Leben nicht zweimal findet; wie denn überhaupt die Gegenstände zu wahren Kunstwerken seltener gefunden werden, als man denkt, woher auch die Alten sich nur beständig in einem gewissen Kreise bewegen.

Indessen suchte der Küster immer wieder das Wort zu erhaschen, öffnete die geheimen Räume, nach schönen Verhältnissen gebaut, anständig, ja prächtig verziert, auch war darin noch manches bewegliche Kirchengeräte übriggeblieben, dem Ganzen gemäß geformt und geputzt. Von edeln Metallen sah ich nichts, so wenig als von ältern und neuern echten Kunstwerken.