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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Ach so, ich soll ja selwer aans kriehe! Ich krieh ja Kinner!« Und er rief gegen den Sachsenhäuser Berg: »Heerstde's, ahler Berg, ich krieh Kinner! Ei, Du Spinat unn gehle Riewe unn Quetschebäum unn was sonst da drowwe wachse dhut: Kinner kriehe merr! So dhut doch lache, Ihr verrickte Planze, schlagt doch Borzelbäum: Kinner gibbt's!«
Und einmal sagte sie wütend: »Jedz haww ich genuch von dem alwerne Erum-Gescherwenzel! Des is des erste unn letzte Kind, was ich krieh! Dadafor wer' ich schonn sorje!« Adolf hatte eine Heidenangst vor der Entbindung. Immer wieder las er »Das Geschlechtsleben des Menschen«, er erkundigte sich eingehend bei Bindegerst, wie es denn seinerzeit zugegangen sei, als Katharina auf die Welt kam.
»Bei Gott is kaa Ding unmeeglich!« gab Bindegerst mit Würde zurück. »Schuldemache is e ganz aafach Sach: du braachst bloß nix zu bezähle! Des annner kimmt dann ganz von selwer!« Es entstand eine Pause. Der Alte beobachtete seinen Schwiegersohn mit verschmitzten, lauernden Augen. »Wart nor,« dachte er, »wart nor, ich krieh Dich schonn draa!« »Waaß es des Kättche?« frug Adolf nach einer Weile.
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