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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Wie im Taumel vergingen ihm die Tage, und des Nachts versagte ihm seine Lagerstatt die Ruhe, so dass er zum Becher griff, um nur sich zu betaeuben. Ein hitziges Fieber ergriff ihn; nach siebentaegigem Krankenlager, in dessen wilden Phantasien er auf den kleinasiatischen Gefilden die Schlachten schlug, deren Lorbeer Sulla bestimmt war, am 13. Januar 668 war er eine Leiche.
Da verlor sie unerwartet ihr Vermögen, als Napoleon die Staatsschuld Braunschweigs nicht anerkannte, und eine neue seelische Erschütterung, die ihr eine unglückliche Neigung zu einem Manne brachte, der sie hätte glücklich machen können, den sie aber »an ihr welkendes Leben« nicht fesseln wollte, da sie ihm »außer einem verständigen, veredelten Herzen nichts bieten konnte: keine Jugend, keine Schönheit, kein Vermögen, ja auch leider keine Gesundheit« – warf die schwer geprüfte Frau aufs Krankenlager, und aufs neue trug sie sich mit dem Gedanken, freiwillig aus dem Leben zu scheiden.
Aber die guten Hausgeister der Vergangenheit, all die unbeschäftigten Tanten und Cousinen waren ausgestorben, hatten sich in selbständige Berufsarbeiterinnen verwandelt. Und meine Mutter?! Gleich nach des Vaters Tod hatte sie ihren Haushalt aufgelöst und war zu Erdmanns gezogen. Eine Lungenentzündung hatte Ilse aufs Krankenlager geworfen, die Mutter war Pflegerin und Haushälterin zugleich gewesen.
Meine Kugel ist ihm unterm Schulterknochen durchgeschlagen, hat Sehnen und viele Blutgefäße zerrissen und die Lunge gestreift. »Schon nach zwei Stunden brachte mir Vetter Adolf die Nachricht: voraussichtlich längeres Krankenlager, aber durchaus keine Lebensgefahr – wahrscheinlich auch längeres Schonungsbedürfnis.
Als kaum die beiden in einem kleinen Gasthofe untergebracht waren und der Alte schon seine Pläne zur Weiterfahrt entwarf denn hier wollte er jetzt nicht vor die Leute treten , da zwang ihn ein Fieber, im Bett zu bleiben. Bald mußten wir einen Arzt holen, und es entwickelte sich ein längeres Krankenlager.
Ihre getreue Milchschwester Medini ging aber tagtäglich von einem Krankenlager zum anderen, und so fehlte es uns wenigstens nicht an dauernder Verbindung und an sinnigem Verkehr. Blumen wanderten zwischen uns hin und her, und da wir beide in die Wissenschaft der Blumensprache eingeweiht waren, vertrauten wir uns durch diese lieblichen Boten gar mancherlei an.
Auf Gott zielende Bilder und Eindrücke verschaffen uns kirchliche Anstalten, Glocken, Orgeln und Gesänge und besonders die Vorträge unsrer Lehrer. Auf sie war ich ganz unsäglich begierig; keine Witterung, keine körperliche Schwäche hielt mich ab, die Kirchen zu besuchen, und nur das sonntägige Geläute konnte mir auf meinem Krankenlager einige Ungeduld verursachen.
Mir ist es nur, als ob ich mich jetzt gar nicht von euch trennen könnte – aber geh nur.« Da ging Wilms schwerfällig und bedrückt hinaus. Und als er langsam über seine Felder schritt, auf denen geharkt und gesät wurde, da war ihm weh zumute, viel schlimmer als damals, als sein Weib auf dem Krankenlager gelegen. Wie sollte das enden? Mitten in seiner schweren Arbeit tanzte ihm alles durcheinander.
Und allmählich verfiel er wieder in sein düsteres Hinbrüten; der große Mann mit den kurzgeschorenen, blonden Haaren verbrachte dann ganze Stunden im Zimmer. Er wanderte auf und ab, sah dabei auf das reinlich zugedeckte Krankenlager seines Weibes, oder nahm ihre Bibel in die Hand und starrte interesselos hinein, während er sich an die von ihr mit Vorliebe gebrauchten Gebete erinnerte.
Die Ankunft eines berühmten Arztes aus weiter Ferne drang rasch zu des Königs Ohren. Er schickte seine Diener in den Gasthof und ließ den Doctor zu seinem kranken Sohne bitten. Als der Doctor kam, redete er ihn so an: »Ich bin ein großer König, aber bei allem Ansehn und Reichthum ein unglücklicher Vater. Mein einziger Sohn siecht schon sieben Jahre lang auf dem Krankenlager dahin und Niemand kann ihm helfen; obgleich die berühmtesten
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