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Aktualisiert: 20. Juni 2025


In seinem Zorn warf der alte Bovary einen Stuhl gegen die Wand, daß er in tausend Stücke ging, und machte seiner Frau den Vorwurf, sie habe den Jungen in das Unglück gestürzt und ihn mit einer alten Kracke eingespannt, die des Futters nicht einmal mehr wert sei. Sie fuhren nach Tostes. Es kam zu einer Auseinandersetzung und zu heftigen Szenen.

Nirgend wird die Pferdeschinderei stärker getrieben als in Göttingen, und oft, wenn ich sah, wie solch eine schweißtriefende, lahme Kracke für das bißchen Lebensfutter von unsern Rauschenwasserrittern abgequält ward, oder wohl gar einen ganzen Wagen voll Studenten fortziehen mußte, so dachte ich auch: »O du armes Tier, gewiß haben deine Voreltern im Paradiese verbotenen Hafer gefressen

Alle lachten laut auf, als der Kerkermeister seinen Auftrag anbrachte und den König um einiges altes Gerümpel zu einer Rüstung für den Burschen bat, damit sie doch die Lust haben könnten, zu sehen, wie der arme Wicht in den Krieg zöge. Na, das bekam er denn auch und dazu eine alte Kracke, die hinkte auf drei Beinen.

»Es ist weit mehr schade, daß du das nicht früher gesagt hast, dann hätte mich ein anderer fahren können.« »Die Pfarrerin denkt wie ich, daß du eines Mannes bedarfst, der dir zugleich den Vater ersetzen kann, sonst hätte sie dich wohl nicht mit so einer alten Kracke eingespannt.« »Die Pfarrerin hat nichts damit zu tun.« »Großer Gott, hast du selber dir den schönen Mann ausgesucht

Als sie am Abend nach Hause zogen und sahen, daß der Bursch noch immer auf der Kracke saß, lachten sie ihn wieder aus, und Einer von ihnen schoß einen Pfeil auf ihn ab und traf ihn ins Bein. Da fing der Bursch gottsjämmerlich an zu schreien und zu lamentiren; aber der König warf ihm sein Taschentuch zu, und das band er sich um das Bein.

Als sie am dritten Morgen auszogen, saß der Bursch wieder im Moor. »Hei, willst du auf! Hei, willst du aufrief er zu der Kracke. »Nein, wahrhaftig! er wird da sitzen müssen, bis er todthungertsagten die Andern, als sie vorüberzogen, und machten sich wieder über ihn lustig. Der Bursch lief aber wieder zu der Linde und kam eben in der Schlacht an, als Noth an den Mann ging.

Nun hatte der König aber kein andres Pferd für Aschenbrödel, als eine alte elende Kracke; denn die sechs andern Königssöhne hatten alle die andern Pferde bekommen. Das kümmerte Aschenbrödel aber wenig; er setzte sich auf seine alte Kracke und reis'te fort. »Lebe wohl, Vatersagte er, als er abreis'te: »ich werde schon wiederkommen, und vielleicht bringe ich dann meine Brüder auch mit

Wie sie nun zurückzogen, saß der Bursch noch in dem Moor und hups'te und jups'te auf seiner dreibeinigen Kracke. Da lachten Alle wieder. »Nein, seh nur Einer! da sitzt der Narr noch und hups't und jups'tsagten sie. Als sie am andern Tage auszogen, saß der Bursch noch da. Sie lachten ihn wieder aus und machten sich über ihn lustig.

Sie zogen nun gegen den Feind aus; aber sie waren noch nicht weit von dem Königshof gekommen, als der Bursch mit seiner Kracke in einem Moor stecken blieb und hups'te und jups'te: »Hei, willst du auf! Hei, willst du aufDaran hatten die Andern recht ihre Lust und lachten und hatten den Burschen zum besten, als sie an ihm vorbeiritten.

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