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Aktualisiert: 9. Juli 2025
Südwestwärts ging es; das erkannte er daran, daß er die Sonnenscheibe hinter sich hatte. Ja, und der große Wälderteppich dort drunten mußte Småland sein. »Wie wird es dem weißen Gänserich nun gehen, wenn ich nicht mehr für ihn sorgen kann?« dachte der Junge. Er begann den Krähen zuzurufen, sie sollten ihn sogleich zu den Wildgänsen zurückbringen.
Ludwig Devrient, drüben von Lutter und Wegener kommend und sich auf die Rolle besinnend, die der große Mime am Abend zu spielen hatte, mag manchen verstohlenen Blick hinübergeworfen haben auf den alten Charonsnachen, der manchmal fehlte, nach kurzer Pause sich aber immer wieder einstellte unter den gewölbten Türmen, um deren Säulen und Säulchen die Spatzen und die Krähen und die Habichte nisteten.
Der Bergrücken auf der Heide war nämlich nicht so einsam, wie man annehmen könnte, sondern er war von einem großen Volke Krähen bewohnt, das aber natürlich nicht das ganze Jahr hindurch seinen Aufenthalt da hatte.
Die ersten Krähen zogen heim, man hörte ihre Stimme über sich in der Höhe. »Einmal kommt eine Zeit,« sagte der Elf, »da werden alle Geschöpfe so übereinander denken. Sie wird wiederkommen. Es gibt eine uralte Sage der Menschen, nach welcher es einmal so gewesen ist.«
Geheimnissvoll in verschwiegenen Furchen keimte die Saat; kleine, schüchterne Hälmchen aus dem festen, lagernden Erdreich. Krähen strichen kraxend über die Felder. Ganz oben zogen Schwärme wilder Gänse in mystischer Keilreihe mit schrillem fernen Kreischen. Der Wind klang wie brauendes Tosen und Kollern, Kobolde und Trollen aus dem Norden, Vorgeborner, Eddabewohner. Er kam durch Bergland.
Die Krähen und Wasser-Raben die in der mittlern Luft fliegen, scheinen kaum so groß als die Schröter; an der Mitte des Felsen hängt einer, der Meerfenchel sucht, ein fürchterliches Handwerk; mich dünkt, er ist nicht diker als sein Kopf.
Es war ein Morgen, wie er nicht schöner sein konnte; die Sonne stand hell am Himmel, die Buchfinken schlugen, die Schwalben spielten in der Luft und auf allen Misten waren die Hähne am Krähen. Alle waren sie in ihrem besten Zeuge da, die Männer und die Frauen, und alle hatten ihre Kinder herausgeputzt, so gut es ging.
So weit sie sehen konnten, öffnete sich ein einziges großes Schneefeld, hier und dort mit kleinen runden Erhöhungen; das waren eingeschneite Kobben. Der Himmel war blauschwarz im Osten und verkündete Schnee. Die Krähen kamen von draußen angeflattert und zogen ins Land hinein, um ihren Nachtzweig zu suchen.
Ihr solltet ein neues Leben anfangen, denn ich sage euch, die Menschen sind eurer Bosheit so überdrüssig geworden, daß sie euch auszurotten versuchen, koste es, was es wolle. Und dann wird es bald aus mit euch sein.« Als Wind-Eile und die Krähen dies hörten, wurden sie so erbost, daß sie sich auf den Jungen stürzten, um ihn zu zerhacken und zu zerreißen.
»Und ich hatte gedacht, du würdest dich darüber freuen,« sagte Fumle-Drumle und warf den Zweig in hellem Mißmut weg. Der Zweig aber fiel gerade vor dem Jungen nieder, und dieser war nicht faul, ihn aufzuheben und seinen Hunger mit den Beeren zu stillen. Als die Krähen satt waren, begannen sie miteinander zu plaudern. »Woran denkst du, Wind-Eile? Du bist heute so still?« sagte eine zu dem Anführer.
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