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Ende der Saison, an einem Sonnabend schon im Frühling, sah Unrat auf der Schwelle den Oberlehrer Hübbenett stehn, seinen Feind, der sich über Unrats Sohn gehässig ausgelassen und vor Unrats eigener Klasse von »sittlichem Unrat, vielmehr Kot« gesprochen hatte. Nun stand er da, mannhaft aufgereckt, und Unrat lächelte ihm giftig entgegen.

Regen wich der Kälte. Träg und dick rollte das Wasser des Flusses hin, rotgelb von Sand und Schlamm. Naßkalte Windstöße schlugen dem Wanderer in Gesicht und Nacken, und als er sich endlich entschloß nach Podolin zu gehen, war er bis über die Knie mit Kot bespritzt. Auf dem Platz des Dorfes standen einige Leute in Gruppen und disputierten eifrig.

Dies gab nun freilich zu einigem Spott Gelegenheit: mitten in den furchtbarsten Kot versenkt, sollte man sich mit Reinlichkeits- und Putzmitteln beladen; wo man nach Brot seufzte, sich mit Staub zufrieden stellen. Auch stutzten die Offiziere nicht wenig, als sie im Hauptquartier übel angelassen wurden, weil sie nicht so reinlich, so zierlich wie auf der Parade zu Berlin oder Potsdam erschienen.

Ich fürchte mich vor der Arbeitwenigstens vor der, die mir drüben winktvor der schmutzigen Arbeit im Kot der Gassen, den Handlangerdiensten. Wäre ich weniger Herrenmensch und mehr Bedientennaturvielleicht würd’ ich mich fügen. So kann ich es nichtich kann es nichtIhr Herz flog förmlich. Alles in ihr war in Aufruhr.

Der Nebel, der am Morgen geherrscht hatte, war zu Schnee geworden, der in großen weichen Flocken herniedersank und sich in Kot verwandelte.

Da die Straße stark abfiel, befand sich sein Oberkörper ziemlich viel tiefer als seine Füße. Er war aufs Gesicht gefallen, unter dem sofort eine Blutlache sich auszubreiten begann. Sein Hut rollte ein Stück des Fahrdammes hinunter. Sein Pelz war mit Kot und Schneewasser bespritzt. Seine Hände, in den weißen Glacéhandschuhen, lagen ausgestreckt in einer Pfütze.

Jost schaute in sein Gesicht, und hatte einen Ausdruck, als fände er es selbstverständlich, ihn hier zu sehen. Seine Wangen hatten Furchen, die Messerschnitten glichen; die Lider waren wie verklebt, die Hände mit Straßenkot bedeckt, Mantel, Beinkleider, Schuhe, sogar der Melonenhut, in den Nacken geschoben wie damals am Treppenfenster, mit Kot überzogen. Er hob das Kind empor.

Die Zahl der Göttinger Philister muß sehr groß sein, wie Sand oder, besser gesagt, wie Kot am Meer; wahrlich, wenn ich sie des Morgens mit ihren schmutzigen Gesichtern und weißen Rechnungen vor den Pforten des akademischen Gerichtes aufgepflanzt sah, so mochte ich kaum begreifen, wie Gott nur so viel Lumpenpack erschaffen konnte.

Er lese nämlich Saephael, und das bedeute Kot, Mist und dergleichen. Der Teufel oder Beelzebub wäre also hier der H e r r im D r e c k, der U n r e i n l i c h e, to pneuma akatharton, der Stinker genannt, wie denn auch im Volksglauben mit den Erscheinungen des Satans ein gewisser unanständiger Geruch verbunden sei. Ich traute meinen Ohren kaum. Eine solche Sottise war mir noch nie vorgekommen.

Er schloss, dass er hier keine Flausen machen moechte, oder dass er die Hunde rufen, und sich durch sie Ruhe im Hofe zu verschaffen wissen wuerde. Dem Rosshaendler schlug das Herz gegen den Wams. Es draengte ihn, den nichtswuerdigen Dickwanst in den Kot zu werfen, und den Fuss auf sein kupfernes Antlitz zu setzen.