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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Übrigens würde er von hier ab nach Deutschland hinein zu Fuße reisen. Er wusch sich und zog die Kleider über. Als er die Sandalen unterband, tauchte ihm flüchtig auf, wie er zu dem Kostüm, das er trug und das ihn von allen übrigen Menschen unterschied, gekommen war: die Gestalt Meister Diefenbachs ging vorüber.
Sorgfältig beobachtete sie die Insassinnen der vorüberrollenden Equipagen und Mietsfuhrwerke und dachte sich an deren Stelle, vornehm nachlässig zurückgelehnt, chic gekleidet, alle Blicke auf sich ziehend. Pohlenz hatte ihr ein neues Kostüm geschenkt, in dem sie ohne Frage gefallen würde. Sie hatte nach kurzem Bedenken diese "kleine Aufmerksamkeit" von ihm angenommen.
Merlin von Thionville in Husarentracht, durch wilden Bart und Blick sich auszeichnend, hatte eine andere Figur in gleichem Kostüm links neben sich; das Volk rief mit Wut den Namen eines Klubisten und bewegte sich zum Anfall.
Als er sie jedoch am zweiten Renntage auf dem Rennplatz wieder traf, an der Seite des verachteten Nebenbuhlers, entflammte aufs neue der heftigste Schmerz in ihm. Mimi sah auch entzückend aus. Er hatte sie nie in diesem Kostüm gesehen. Es musste ganz neu sein und schien ihm über ihre Verhältnisse zu gehen. Sollte sie sich bereits von dem Probenreiter kleiden lassen?
Rechts ein Fels, über ihm der Eingang in Cheristanens Felsenhöhle, vor welcher sie in ihrem früheren Kostüm, doch ohne Krone steht und in die Ferne blickt. Cheristane. Nun hat er bald die steile Höh erklommen und wird den süßen Blick nach Minnas Hütte senden, von der er wähnt, daß sie sein Liebstes stets umschirme. So mag er denn zum letztenmal sich ihres Anblicks freuen.
Ihre beweglichen schwarzen Augen, ihre vollen Lippen, ihr etwas nachlässiges Kostüm, dessen Schuld der schwüle Abend tragen mußte, zeigten, daß sie mit den ersten Dreißig die Lust zum Leben noch nicht verloren habe. An ihrer Seite glaubte ich auf den ersten, flüchtigen Anblick Otto v. S. zu erkennen.
Man hatte sie jämmerlich kostümiert: eine Mischung von Empiredame und Fabriksmädchen; aber in ihren Bewegungen verleugnete sich jedes Kostüm, war etwas, das anstatt aller Worte redete, und nicht aus der Rolle, sondern aus dem Wesen. Dies ist sicherlich Myra, dachte sich der Lehrer, und was ihn in Erstaunen und Verwirrung setzte, war Myras schöner Mund.
Schließlich dachte er auch: Ihre Kleider sind heruntergerissen, es wird ganz praktisch sein. In der Nacht umkrallte er plötzlich die Gurgel. »Du ich werde dich erwürgen! Was ist's mit dem Kostüm?« Es wurde ein Skandal. Sie schlugen sich. Worte fielen, von der Straße aufgelesen, und ihre Erinnerung bespieen sie. Die Hausbewohner liefen zusammen. Den nächsten Tag warf sie der Wirt raus.
Aber der hitzige Mann ließ sich in ein Gefecht ein, und um ihn zu retten mußte Tilly seine ganze Streitmacht entfalten. Seine Völker trugen weiße Bänder auf Helmen und Hüten und weiße Binden um den Arm; er selbst kommandierte in einem sonderbaren Kostüm, in einem grünseidenen Schlafrock; auf dem Kopf hatte er ein Barett mit bunten Federn, und er ritt seinen kleinen Schimmel.
Hierauf folgte ein humoristischer Vortrag des Komikers Wiegel-Wagel; er trat im zeisiggrünen Frack auf, teilte mit, daß er soeben aus Afrika angekommen wäre, und berichtete allerlei unsinnige Abenteuer, deren Abschluß seine Hochzeit mit einer alten Witwe bildete. Dann kam ein Duett zwischen Herrn und Frau Ladenbauer; beide trugen Tiroler Kostüm.
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