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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Wenn die Astronomen, welche selbst in der Entfernung von hunderttausend Millionen Meilen noch einen Lichtpunkt zu zwei und drei Sternen aufzulösen vermögen, nicht im Stande waren, den Ursprung einer kosmischen Erscheinung zu ergründen, die nur wenige Kilometer über ihnen auftrat, wozu hatte man Astronomen?

Platon hat erkannt, daß Werden und Vergehn zwar in der Wirklichkeit unzertrennlich sind, darum aber noch nicht gleich bewertet werden müssen: das Vergehn ist irdisch, ungöttlich, die Kraft des steten Neuwerdens aber ist göttlich. Das Ziel des Werdens ist Vollkommenheit, aus dem Werden kann sich ein Sein gestalten. So schließt das Symposion einen kosmischen Ring um Sinnliches und Übersinnliches.

Denn nun war für ihn die moralische Begreiflichkeit der Welt überhaupt aufgehoben. Die »Wahrheit«, die wir mit unserem Verstande theoretisch einzusehen vermögen, hatte zum mindesten ihren universellen, ihren ~kosmischen Sinn~ eingebüßt. Die Struktur des Alls, der »Plan der Vorsehung« bleibt für uns in undurchdringliches Dunkel gehüllt.

War das eine Wolke kosmischen Staubes, welche an der Erde vorüber zog und jetzt den letzten Schimmer des Tages wiederstrahlte? Einige Beobachter haben solche Dämmerungserscheinungen in dieser Weise allerdings erklärt; sie wären aber gewiß zu anderer Anschauung gekommen, wenn sie sich an Bord des Aeronefs befunden hätten.

Der Unterschied zwischen der Physik Galileo Galileis und der Newtonschen Physik ist kleiner als der Unterschied zwischen diesen beiden und der Einsteinschen Relativitätstheorie; dieser wiederum ist geringer als das, was alle drei von der sich seitdem entwickelten kosmischen Physik trennt.

Aus dieser vom Transzendenten zum Irdischen, vom Allgemeinsten zum Begrenztesten gerichteten Bewegung ergibt sich das rätselhafte künstlerische Ereignis, daß in ihrer Umkehr jedes Stück zu einem epischen Ganzen wird; denn alles Einzelne, die Steine und Gräser des Feldes und die leisen Regungen in den Seelen der Menschen sind nur Spiegelbilder von kosmischen Zuständen und Bewegungen, welche die Welt beherrschen und bilden.

Ja noch mehr, er ist im Begriff, ihn langsam wieder zu gewinnen, und behält damit, da es im Licht seiner vollen Vernunft geschieht, der Welt ein noch nie erlebtes Schauspiel vor: das Bewußtwerden seiner, des Menschen, des menschlichen Geschlechtes, selbst, als, um es so auszudrücken, einer für sich besonderen kosmischen Hierarchie.

Ich wollte sie lehren, auf den Herzschlag der Erde zu hören, am Leben des Ganzen teilzunehmen und im Drang ihrer kleinen Geschicke nicht zu vergessen, daß wir nicht Götter und von uns selbst geschaffen, sondern Kinder und Teile der Erde und des kosmischen Ganzen sind." So spielen die ersten Bücher Hesses weniger zwischen Mensch und Mensch als zwischen Mensch und Natur.

Überwunden, klein und doch so bedeutend Und das alles in einem großen kosmischen Zusammenhang Und du wirst kaum mehr unterscheiden Können, wo ist von diesem Ding das Ende und wo von jenem der Anfang . . . Du wirst staunen nur. Über alles dich tief verwundern. Jahrhunderte brechen auf. Deine blaue Glocke, Himmel, wird herrlich läuten. Deiner Engel Posaunen schmettern den Triumphgesang.

Ich bin dagegen, daß die siebentklassigen Leute sich verdrehen, schöne Mädchen und zu anderen Hoffnungen durchaus berechtigende Knaben sich ereifern, die Welt mit kosmischen Tapeten und hysterischen Gedichten zu erfüllen, statt ein bescheideneres und menschlicheres Dasein sich zu erwählen.

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