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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Die meisten erwählen das erste und behalten sich jene Erlaubnis vor, wobei sie immer am besten beraten sind. Der zweite Fall tritt seltner ein, und man bemerkt, daß alsdann die Künstler sich weniger vertrauen, mit Gesellen und Kennern lange Konferenzen halten und dadurch wirklich schätzenswerte dauerwürdige Arbeiten hervorzubringen wissen."
Es gibt ein Geschichtchen, dass der General einst in zwei verschiedenen Zimmern seines Hauses in dem einen mit dem Saturninus und den Seinen, in dem anderen mit den Abgeordneten der Oligarchie geheime Unterhandlungen gepflogen habe, dort ueber das Losschlagen gegen dem Senat, hier ueber das Einschreiten gegen die Revolte, und dass er unter einem Vorwand, wie er der Peinlichkeit der Situation entsprach, zwischen beiden Konferenzen ab und zu gegangen sei ein Geschichtchen, so sicherlich erfunden und so sicher treffend wie nur irgendein Einfall des Aristophanes.
Darum hatte das Berliner Kabinett schon im Jahre 1819 dem Gothaer Hofe die Bildung eines thüringischen Vereins empfohlen ein Vorschlag, dessen Berechtigung selbst auf den Darmstädter Konferenzen von dem sachkundigen badischen Bevollmächtigten anerkannt wurde. Allen anderen Staaten gegenüber blieb der Grundsatz der Einzelverhandlungen aufrecht.
Man hatte die Waffen lediglich ergriffen, um sie zu strecken, sowie der Gegner nur an die Scheide schlug; die blosse Kunde von den Konferenzen in Luca genuegte, um jeden Gedanken einer ernstlichen Opposition niederzuschlagen und die Masse der Aengstlichen, das heisst die ungeheure Majoritaet des Senats, wieder zu ihrer in ungluecklicher Stunde verlassenen Untertanenpflicht zurueckzubringen.
Voß hatte nunmehr einen neuen Plan ausgeheckt, die Sache seiner Provinz zu beschleunigen, indem er sie in die Hände der Großindustrie legte, und jeweils, wo er zu Konferenzen erschien, sah man ihn von jungen Leuten und Dienern begleitet, die Gesteinproben mitschleiften.
Sie hielt mit verschiedenen Personen Konferenzen ab in betreff des Begräbnisses, das sich unsäglich vornehm gestalten mußte. Sie arrangierte Abschiedsszenen. Sie ließ das Kontorpersonal heraufkommen, damit es seinem Chef ein letztes Lebewohl sage. Und dann mußten die Speicherarbeiter kommen.
Gleichwohl ist unverkennbar, daß auch der geistreiche badische Staatswirt sich nicht frei hielt von jener allgemeinen schwarzsichtigen Verstimmung, welche die trübseligen Stuttgarter Konferenzen beherrschte. Von hohen Schutzzöllen war ja gar nicht die Rede.
Gewitzigt durch den ziellosen Meinungswirrwar der Darmstädter Konferenzen, zogen Bayern und Württemberg diesmal vor, zunächst unter sich ins reine zu kommen, dann erst die kleinen Nachbarn zum Beitritt aufzufordern. Ein richtiger Gedanke, sicherlich, doch die Heimlichkeit des Verfahrens verletzte die oberrheinischen Höfe.
Gewitzigt durch die niederschlagenden Erfahrungen der Wiener Konferenzen, hatte der Berliner Hof während der letzten Jahre gelassen abgewartet, ob die Not der Finanzen einen der Mittelstaaten bewegen würde, sich freiwillig dem preußischen Zollsystem anzuschließen.
Indessen hatten die beiden Königreiche ihren Entwurf festgestellt und die oberrheinischen Kabinette zu Verhandlungen über das Beschlossene eingeladen. Im Februar 1825 begannen die Stuttgarter Konferenzen eine kläglichere Wiederholung der Darmstädter Verhandlungen, von Haus aus verdorben durch Groll und Mißtrauen.
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