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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Wer es nicht in den Fingerspitzen hat, der wird es auch auf der zwanzigsten Probe nicht haben. Man ist doch nicht beim Kommiß! Artisten sind keine Studiermaschinen. Und wenn schon Proben, dann nicht zuviel Pünktlichkeit. Pünktlichkeit soll der Teufel holen. Es muß aus dem Handgelenk kommen, spontan. Flamettis Proben waren unberechenbar. Wenn eine angesetzt war, fand sie sicher nicht statt.
Von ihm also, der ganz durchseucht war mit harmvoller Empfindung, verlangte ein Mädchen wie diese Rosa Fröhlich, er solle sich von ihr zur Liebe angereizt fühlen. Es ließ sich nicht leicht etwas Ironischeres denken. Er machte Verse, auch auf sie nun ja. Der Gegenstand war doch gleichgültig für die Kunst. Wenn sie meinte, daß das etwas beweise ... Sie tat beleidigt, er lachte ihr ins Gesicht, das machte sie natürlich erst recht auf ihn versessen. Er beabsichtigte das wahrhaftig nicht; er war einigermaßen entfernt davon, die Chanteuse des Blauen Engels um ihre Liebe zu bitten. Es mußte dort im Saal Matrosen und Kommis geben, die für eine Summe zwischen drei und zehn Mark von ihr beglückt worden waren
Auf meinen Spaziergängen durch die Straßen, in verschiedenen Städten und Ländern, betrachtete ich mit Fleiß die Menschen, die jungen und alten Menschen, kleine Mädchen, Soldaten, Offiziere, Kommis. Systematisch und mit großer Umsicht ging ich vor, um zu einem Verständnis des fraglichen feinen Vorgangs zu gelangen.
Auf der Landstraße östreichzu, hing sich ihm ein Mann mit Boxkalfschuhen und Zylinder an: Kommis aus Wien. Der Jüngling sprach ein wenig Italisch, auch hatte er d' Annunzio gelesen. Jörg griff dagegen Bissen von Deutsch auf und schonglierte bald damit, daß der Kommis gut erstaunte. Auf dem Weg tummelten sie Kurzweil.
Engelhart trieb sich noch eine Weile in der heute mehr als sonst belebten Stadt umher; als er heimkam, sah er unten im Packraum neben dem Schreibzimmer des Vaters den Kommis Lechner. Es drängte ihn, mit irgend jemand zu sprechen.
Gleich darauf, in der Verkehrsader, stürmten schwitzende Matronen einen Omnibus; und die Gesichter der Kommis, die unnachsichtlich mit ihnen um die Plätze rangen, sahen neben ihren heftig roten zum Umfallen blaß aus. Alles drängte vorwärts, alles stürzte einem Ziel zu, wo endlich das Vergnügen anfangen sollte. Alle Mienen sagten hart: „Nu los, gearbeitet haben wir genug!“
Aber jetzt machen Sie, daß Sie fortkommen. Sie verwöhnen Ihren Unterpfarrer wie immer. Wenn ich einen Mann bezahle und einer auf meine Kosten lebt, dann weise ich ihm gehörig seinen Platz an. Wenn es Ihnen gelingt, so viel Arbeit aus Ihren Kommis und Angestellten herauszukriegen wie ich aus meinem Unterpfarrer, dann müssen Sie ziemlich rasch reich werden.
Ich fühlte, daß ein wenig Angst in mir anfing. Etwas drängte mich auf die andere Seite hinüber; aber ich begann nur schneller zu gehen und überblickte unwillkürlich die wenigen Leute vor mir, an denen ich nichts Besonderes bemerkte. Doch ich sah, daß der eine, ein Laufbursche mit einer blauen Schürze und einem leeren Henkelkorb über der einen Schulter, jemandem nachschaute. Als er genug hatte, drehte er sich auf derselben Stelle nach den Häusern um und machte zu einem lachenden Kommis hinüber die schwankende Bewegung vor der Stirne, die allen geläufig ist. Dann blitzte er mit den schwarzen
Nur seine treuherzigen blauen Augen blühten noch immer aus seinem welken Gesichtchen hervor wie zwei große Glockenblumen, beschattet von dem Gesträuch der Kommis und den mächtigen beiden Stämmen der Geschäftsinhaber. Adolf erinnerte sich noch genau, wie das alte Haus umgebaut worden war, um Raum zu schaffen für die zwei großen Schaufenster.
Aber alles war kleiner geworden, zusammengeschrumpft und, wie alte Leute, in sich zusammengesunken. Größer sieht das Kind die Welt, kleiner sieht sie der Mann. Vor den Läden lungerten die Kommis, an den Brunnen standen die Mägde und schrieen sich an. Warum schrieen sie so laut? Stritten sie sich?
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