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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Wir haben aus dem Leben, das wir leben, Ein Spiel gemacht, und unsere Wahrheit gleitet Mit unserer Komödie durcheinander Wie eines Taschenspielers hohle Becher Je mehr ihr hinseht, desto mehr betrogen! Wir geben kleine Fetzen unsres Selbst Für Puppenkleider. Ward je ein so verworrnes Spiel gespielt?
Das Geschrei war wieder wie abgeschnitten. "Alberne Komödie!" Er hatte sich jetzt wieder nach dem Bett zu gedreht. Seine Fäuste waren geballt. Unter den Kissen hervor hatte es deutlich geschluchzt. "Alte Heulsuse!" Die beiden dicken Falten um seine Nase waren jetzt noch tiefer geworden, zwischen seinen verzerrten Lippen blitzten seine breiten Zähne auf. "Ae!!"
Seit ihrer frühen Jugend war er immer darauf bedacht, sie zu entfernen. Sie war monatelang bei Verwandten oder lebte irgendwo auf dem Land, und ich mußte einfach mit. Wenn sie kam, versteckte er sich vor ihr, oder er verreiste; in ihrer Gegenwart redete er mit veränderter Stimme und spielte geradezu Komödie.
Doch es sei; die Zerstreuung sei unheilbar: wo steht es denn geschrieben, daß wir in der Komödie nur über moralische Fehler, nur über verbesserliche Untugenden lachen sollen? Jede Ungereimtheit, jeder Kontrast von Mangel und Realität ist lächerlich. Aber lachen und verlachen ist sehr weit auseinander.
„Und Ihre bürgerliche Stellung? Und Ihre Heirat?“ „Ich habe es versucht, aber das Theater ist vorzuziehen. Es wird dort weniger Komödie gespielt, wissen Sie, man ist ehrlicher bei der Sache. Auch sind die Weiber schöner.“ „Das ist kein Standpunkt“, erwiderte Diederich. Aber Buck war es ernst. „Ich muß zugeben, das Gerücht über Guste und mich hat mir Spaß gemacht.
Das Selbstbewußtsein der Helden muß aus seiner Maske hervortreten und sich darstellen, wie es sich als das Schicksal sowohl der Götter des Chors als der absoluten Mächte selbst weiß, und von dem Chore, dem allgemeinen Bewußtsein, nicht mehr getrennt ist. Die Komödie hat also vorerst die Seite, daß das wirkliche Selbstbewußtsein sich als das Schicksal der Götter darstellt.
Dann kam die Komödie der mittleren Zeit und dann die neueste. Sie artete bald in ein künstliches Wesen der Nachahmung aus. Und wenn wir auch nicht verkennen daß sie so manches Treffliche enthält, so frage ich doch: welchen Zweck denn eigentlich diese ganze dramatische Poesie verfolge?
Macht uns nicht Sosias zu lachen? Welche elende und eitle Arbeit, wider die Erfahrung streiten zu wollen." Sehr wohl! Aber streitet nicht auch der Herr von Voltaire wider die Erfahrung, wenn er die ganz ernsthafte Komödie für eine ebenso fehlerhafte als langweilige Gattung erkläret? Vielleicht damals, als er es schrieb, noch nicht.
Du weisst so viel“ ... sagt sie manchmal. „Aber hast Du denn keine Angst mit „ihm“ – immer fremd sein – immer Komödie spielen?“ Sie tröstet sich mit dem Geld, der Equipage, den Kleidern. Lügen ist ja nicht schwer. Sie werden darauf erzogen. Sie finden sich so merkwürdig. Das ist wieder die bewunderungswürdige Lebensfähigkeit dieses Geschlechts.
Wir können über einen Menschen lachen, bei Gelegenheit seiner lachen, ohne ihn im geringsten zu verlachen. So unstreitig, so bekannt dieser Unterschied ist, so sind doch alle Schikanen, welche noch neuerlich Rousseau gegen den Nutzen der Komödie gemacht hat, nur daher entstanden, weil er ihn nicht gehörig in Erwägung gezogen.
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