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Aktualisiert: 30. April 2025


Zum Ankaufe jener Ware wollten mir meine Amsterdamer Korrespondenten, die schon genannten Herren Kock und van Goens, gegen Bodmerei auf Schiff und Ladung die Gelder in Frankreich formieren.

Juni schrieb ich nunmehr an meine Korrespondenten, die Herren Kock und van Goens in Amsterdam, daß ich heute mit der Ladung meines Schiffes begänne und ihnen auftrüge, die Assekuranz auf dasselbe zu achttausend holländischen Gulden, für die Salzladung aber mit zweitausend Gulden, von hier auf Königsberg zu besorgen.

»Ja Kock, schaff manlautete die Antwort und »Schaffen« brüllte der Koch, wie er sich kaum von dem Capitain abgewandt hatte, über Deck, daß es von einem Ende bis zum anderen dröhnte.

Von Natur schwächlich, feige und furchtsam würde ihn ein Blick, eine Drohung, geschweige ein Schlag des Indianers oder jedes Andern für einige Zeit zum Schweigen bringen, aber der einäugige Stoffel nimmt stets eifrig für das Affengesicht Parthei, der Moses thut dasselbe, denn der Stoffel ist in Gemeinheit, Sünde und Laster grau geworden, der Sohn Israels kennt den Casanova und Paul de Kock besser als Talmud und Bibel, erzählt gerne pikante Histörchen, um anderer Quälereien los und ledig zu werden.

So weit war ich, als ich von den Herren Kock und van Goens ein Schreiben empfing, worin sie mir empfahlen, mich in meinen Ausgaben möglichst zu menagieren, indem es ihnen nicht möglich gewesen wäre, für mein Schiff und Ladung eine Versicherung zu bewirken. Als hätte der Donner vor meinen Füßen eingeschlagen, so überraschte und erschütterte mich dieser trockene Bericht!

Jetzt verlor ich keinen Augenblick, mich nach der Wasserseite zu begeben. Je üblere Dinge ich ahnte, um so sorgfältiger hatte ich auch bereits im voraus meine Maßregeln überlegt und mit meinen dortigen Korrespondenten, den Herren Kock und van Goens, die erforderlichen Abreden genommen.

Majestät dem Könige vor, mit inständigster Bitte, Sich Ihres allergetreuesten Untertanen anzunehmen und diesen Prozeß gegen Kock und van Goens durch den Preußischen beglaubigten Minister im Haag ausmachen zu lassen.

Da ich nun auch noch in einigen andern Schulden steckte, so kam ich von Tag zu Tag immer mehr ins Gedränge, denn an ein Ende des Prozesses, den ich nun zunächst gegen Kock und van Goens in Amsterdam angestrengt hatte, war noch nicht zu denken. Vielmehr ward hier nun ein Federfechten begonnen, das Jahr und Tag dauerte und immer bunter und verwickelter wurde.

Gottlob! hätte ich gerne aus tiefer erleichterter Brust gerufen, wäre nur nicht unmittelbar die Hiobspost damit verbunden gewesen: Kock, der eine meiner Widersacher, sei gestorben, nun sei der Bankerott des Hauses ausgebrochen, von den übrigen Gläubigern auf alle Effekten Beschlag gelegt worden und zur Befriedigung meiner Anforderung leider nichts übrig geblieben.

Hier geht ein Roman von Paul de Kock von Hand zu Hand, nur werden Sie diesen Paul de Kock nicht in die Fingerchen bekommen, mein Kind ... Nein, nein, Gott behüte! Solch ein Paul de Kock ist nichts für Sie, Warinka. Man sagt von ihm, daß er bei allen anständigen Petersburger Kritikern ehrliche Entrüstung hervorgerufen habe.

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