Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 7. Juni 2025
Darnach war der gute alte Klement Larsson mehrere Tage lang ganz wirr im Kopfe; es war fast kein vernünftiges Wort aus ihm herauszubringen, und nach acht Tagen kam er zu dem Direktor von Skansen und kündigte seine Stelle. Als Grund brachte er vor, er müsse durchaus in seine Heimat zurückkehren. »Warum willst du denn nach Hause?« fragte der Direktor. »Gefällt es dir denn gar nicht hier?«
In diese Affäre mengte sich nun der General Klement Thomas, der in Zivilkleidern als Spion sich unter das Volk gemischt hatte und, als er auf das Benehmen der Soldaten schimpfte, erkannt wurde. Herr Sparig sagt, Klement Thomas sei ein Republikaner gewesen. Meine Herren!
Und wenn du dann das alles über Stockholm liest, Klement, dann denke daran, daß ich dir gesagt habe, Stockholm habe die Kraft, alles andre anzuziehen. Zuerst zog der König hierher, dann bauten sich die vornehmen Herren ihre Paläste da.
Es klingt recht merkwürdig, daß Klement Larsson dem Jungen seine Freiheit nicht wiedergegeben hatte, aber man muß bedenken, wie verwirrt der kleine Spielmann war, als er Skansen verließ. An dem Morgen, wo er abreiste, hatte er sich allerdings vorgenommen gehabt, dem kleinen Knirps sein Essen in einem blauen Napf hinzustellen, aber zum Unglück hatte er keinen solchen finden können. Dann waren alle die Leute von Skansen
Klement Thomas hatte nach Antritt seines Kommandos nichts Eiligeres zu tun, als in allen seinen Handlungen die offenbarste Feindschaft gegen die Nationalgarden aus den Arbeiterquartieren zu zeigen. Und in dem Moment, wo die Aufregung über das Benehmen des Generals Lecomte aufs Höchste gestiegen war, erschien der verhaßte Mann auf der Bühne und nahm für Lecomte Partei.
»O nein, er ist ganz frisch und gesund; aber zuerst war er nicht so recht bei sich, und diese Gelegenheit benützte ich, ihm Hände und Füße mit einem Stück Bindfaden zusammenzubinden, damit er mir nicht davonlaufen könnte. Denn ich dachte ja gleich, das sei etwas für Skansen.« Klement wurde es ganz sonderbar zumut, als der Fischer sein Erlebnis erzählte.
Aber dann fiel ihm ein, daß er ja einen alten Bauern aus Hälsingeland vor sich hatte, und der frühere freundliche Ausdruck trat wieder in sein Gesicht. »Du hast gewiß noch nie gehört, wie Stockholm eigentlich entstanden ist, Klement? Sonst wüßtest du ganz genau, daß du dir das Heimweh nur einbildest. Komm, begleite mich zu der Bank dort drüben, dann will ich dir ein wenig von Stockholm erzählen.«
Ja, es war ein schönes Land, und der Junge sah auch ein gut Teil davon, denn der Adler suchte ja den alten Spielmann Klement Larsson; und so flog er, immerfort nach dem alten Manne ausspähend, unermüdlich von Tal zu Tal. Als der Morgen anbrach, entstand Leben und Bewegung auf den Höfen.
Hier entstand bald eine Kirche zu Ehren der Heiligen Jungfrau Maria. Aber nun, Klement, darfst du nicht glauben, es seien nur Klosterleute nach Stockholm gezogen. O nein, außer ihnen kamen noch viele andre Leute; vor allem eine Menge deutscher Handwerker und Kaufleute, und da diese tüchtiger waren als die schwedischen, wurden sie gut aufgenommen.
»Ich würde dir außerordentlich gern in dieser Sache helfen,« sagte er, »aber ich bin ja durch mein Versprechen gebunden.« Und nun erzählte er seinerseits dem Adler, wie er in Gefangenschaft geraten sei, und daß Klement Larsson Skansen verlassen hätte, ohne ihm sein Wort zurückzugeben.
Wort des Tages
Andere suchen