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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Es strömte ein zärtlich-trautes Wesen von ihr aus; auch trug sie ein blaßgelbes Kleid, das überall rot eingefaßt war und ihr untadelig weißes Fell, wie man damals sagte, am Halse wohl sehen ließ. Die Blumen hatte sie aus dem Haar getan, um nicht kindisch zu erscheinen, und sie wand ihre starken dunkeln Zöpfe frisch um den Kopf.
Wie hatte ihr Atlaskleid in seinen Armen geknistert, wie sprühende Funken! Dasselbe Kleid! Damals und heute! Langsam zog sein ganzes einstiges Glück noch einmal an ihm vorüber. Er sah sie vor sich in ihren eigentümlichen Bewegungen, ihrer Haltung, ihrem Gang. Er hörte den Klang ihrer Stimme.
Ich ging zu Herrn Ekhard so hieß er in die Küche, ließ mich wieder von ihm streicheln und fuhr ihm mit den Händen in den Bart, was mich noch mehr in Aufregung brachte. Und wieder muß etwas in meinem Blick gewesen sein, etwas, was ihm die Besinnung raubte. Er klopfte mir plötzlich mit dem Handrücken auf mein Kleid, gerade an die kritische Stelle.
Es wurde musiziert, das Fräulein Eleonore spielte die Geige, die sie mitgebracht hatte, und ich hing mit den Augen an ihr, wie sie so schlank und hoch dastand in ihrem dunkelblauen Kleid und mit sicherer Bewegung den Bogen führte, während dagegen Fräulein Brigitte recht kümmerlich am Klavier saß, was mir heute auf einmal wieder auffiel und mir ein peinliches Gefühl schuf.
Die Haare trug sie jetzt hoch aufgetürmt, was ihren ohnedies großen Kopf noch größer erscheinen ließ. Das schwarze Kleid, das sie trug, war überreich mit Perlen besetzt, von denen schon viele die Flucht ergriffen und kahle Stellen zurückgelassen hatten.
»Schlag dir das aus dem Kopf,« sagte die Frau. »Du kannst hier nicht fort. Ich habe gestern deine Koffer holen lassen, die standen noch drüben am Pier, das kostet Geld. Das Kleid hier habe ich für dich bezahlt, kannst du mir das alles wiedergeben?« Ach Gott, mein Geld! Daß ich daran nicht gedacht hatte! Ich hatte ja noch zweihundert Mark gehabt. Wo war meine Tasche? Alles fort!
Als Sasi fortgehen wollte, klammerte der Knabe sich an ihr Kleid. »Hab' keine Angst, baba,
Tempelhüter. Ihr gebt nur Raum! Der Altar soll dort hin. Naukleros. Hab ich erst Raum, so teil ich gerne mit. Tempelhüter. Und seid nur sittig und vermeßt euch nichts. Der Zug beginnt. Zurück! Laßt frei die Mitte! Naukleros. Sie kommen, schau! Betrachte mir's mit Fleiß! Und naht die Priesterin, streif an ihr Kleid, Das soll den Trübsinn heilen, sagt man. Hörst du? Opferknaben mit Gefäßen.
Leise schob es noch einmal sein Buch vor den Großvater hin und sagte: "Sieh, wie es ihm wohl ist", und zeigte mit seinem Finger auf das Bild des Heimgekehrten, wie er im frischen Kleid neben dem Vater steht und wieder zu ihm gehört als sein Sohn.
Ich geh doch immer auf dich zu mit meinem ganzen Gehn; denn wer bin ich und wer bist du, wenn wir uns nicht verstehn? Mein Leben hat das gleiche Kleid und Haar wie aller alten Zaren Sterbestunde. Die Macht entfremdete nur meinem Munde, doch meine Reiche, die ich schweigend runde, versammeln sich in meinem Hintergrunde und meine Sinne sind noch Gossudar.
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