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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Ich antwortete ihr hierauf sehr artig wieder, wie daß nämlich in Deutschland überaus gut Bier gebraut würde, und absonderlich an dem Orte, wo ich zu Hause wäre, da brauten die Leute Bier, welches sie nur Klebebier nennten und zwar aus der Ursachen, weil es so malzreich wäre, daß es einem ganz zwischen den Fingern klebte, und schmeckte auch wie lauter Zucker so süß, daß, wer von demselben Biere nur ein Nößel getrunken hätte, derselbe hernachmals flugs darnach predigen könnte.
Wir behaupteten natürlich, es klebte Blut daran, und dichteten dem friedlichen Schwert eines Gendarmeriehäuptlings ein ganz ungeheures Märchen an. Man war doch schrecklich ausgelassen. Bis wir schließlich in Busendorf bei Diedenhofen ausgeladen wurden. Kurz bevor der Zug ankam, hielten wir in einem langen Tunnel.
"Da kommt die Musik!" hieß es; und alle drängten an die Fenster. Draußen unter den Bäumen hielt Peters; eine kleine dürre Gestalt klebte hinter ihm auf dem Pferde, Geige und Bogen in der Hand.
Daß ich sonst so an den Gegenständen klebte und haftete, hat mir nun eine unglaubliche Fertigkeit verschafft, alles gleichsam vom Blatt wegzuspielen, und ich finde mich recht glücklich, den großen, schönen, unvergleichbaren Gedanken von Sizilien so klar, ganz und lauter in der Seele zu haben.
Haare, Bart, Kleidung waren überzogen mit einer dicken Kruste aus Lehm und Schmutz, daß er aussah, als wäre er eben aus dem Grab gestiegen. Die Hand, die, nach kurzer, militärischer Meldung, mit überschwenglicher Freude die Rechte des Hauptmanns umklammerte, war leichenkalt, und klebte von Schweiß und Erde.
Der scharfe Geruch von Fusel, schlechtem Tabak und Menschenschweiß, der in ihren Räumen klebte, ließ mir vor Ekel den Atem stocken, und doch war der Aufenthalt dort noch besser, als in der Stickluft der Häuser, zwischen lärmenden Kindern und keifenden Frauen. Mich grauste vor jedem Trunkenbold, jetzt fing ich an, ihn zu verstehen.
Die anderen folgten und waren nach einer Weile alle glücklich drüben, außer Oldshatterhand, der zitternd am Felsenabhang klebte, denn seine freie Hand reichte nicht bis zum Diebabhalter. Er wagte nicht, sich zu rühren.
Konnten sie mit der Flut von Tinte, die bei diesem Vorfall verschwendet wurde, ihn reinwaschen von jedem Fleck, der an ihm klebte? Konnten sie ihm, indem sie ihm ihr bürgerliches Recht zusprachen, eine Achtung vor der Nation verschaffen, die er längst in den Augen der Gutgesinnten verloren?
Vrenchen schenkte Sali dagegen ein Herz, auf dessen einer Seite ein Zettelchen klebte mit den Worten: Ein süßer Mandelkern steckt in dem Herze hier, Doch süßer als der Mandelkern ist meine Lieb' zu dir! Und auf der andern Seite: Wenn du dies Herz gegessen, vergiß dies Sprüchlein nicht! Viel eh'r als meine Liebe mein braunes Auge bricht!
Dabei war sie eine gründlich geschulte Kennerin aller Pflanzen, Kräuter und Blumen, sie botanisierte auf jedem Spaziergange und klebte die gepreßten Herbarien in ein Buch ein. Ihr Vater war in den vierziger Jahren Landtagsabgeordneter gewesen und hatte seiner Tochter eine gründliche Abneigung gegen jede Art von Rückschritt und Tyrannei vererbt.
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