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Aktualisiert: 15. Juli 2025
Vor zwei Monaten nämlich, als ich dieses Stück der Ordnung nach vornehmen wollte, da fand sich auf den ersten Wurf das Rechte nicht alsbald. Eine Weise, einfältig und kindlich und spritzend von Fröhlichkeit über und über, ein frischer Busenstrauß mit Flatterband dem Mädel angesteckt, so mußte es sein.
Er vermochte sich ihrem Blick nicht zu entziehen. Ein feiner und bedrückender Zauber war in ihren Augen verborgen, die einen kindlich rührenden, klagenden Ausdruck hatten. Aber seine Gedanken nahmen eine feindselige Färbung an. Hier sollte sie nicht sein, dachte er. Das entfernt uns. Überaus zart ist diese junge Liebe. Sie erträgt weder fremde Augen, noch erträgt sie Vergnügungen und Tanz.
Blick' auf, o Braut, er naht An Freundeshand zum Buchtgestad', Ein wenig kahl und träg', Doch frisch und herzensreg'. Hier kommt er treu und grad' Der alte braune Kreuzeraar, Erprobt in Sturmgefahr, Mit Augen kindlich klar. Er war ein Bursch so keck, Lag gern auf seines Boots Verdeck Und ließ vom Wogenschaum Sich wiegen in den Traum.
So werden wir herzlicher lachen, wenn ein Kind in seiner kindlichen Unschuld Höflichkeitsformen, die es bei Erwachsenen beobachtet hat, am falschen Platze anwendet, als wenn es, in voller Unkenntnis derselben, einfach, obgleich echt kindlich, gegen alle Höflichkeit verstösst.
Die alte Sibirerin hatte Alles durchschaut, und wenn dem jungen Mädchen auch nicht bekannt war, daß ihr so aufrichtig betrauerter Begleiter noch lebte, so wußte sie doch, was seiner kindlich verehrten Mutter geschah, und sie dankte Gott dafür, daß er ihr die Freude gewährte, der Gefangenen den verlorenen Sohn einigermaßen zu ersetzen.
Um der Kinder willen hat er die sogar geliebt, die schon nicht mehr kindlich, sondern kindisch waren, die Schwachsinnigen und Geistesgestörten.
Der Unmensch ohne Zweck und Ruh, Der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste, Begierig wütend nach dem Abgrund zu? Und seitwärts sie, mit kindlich dumpfen Sinnen, Im Hüttchen auf dem kleinen Alpenfeld, Und all ihr häusliches Beginnen Umfangen in der kleinen Welt. Und ich, der Gottverhaßte, Hatte nicht genug, Daß ich die Felsen faßte Und sie zu Trümmern schlug!
O wie kindlich, einfältig rührend sprach sich die Theilnahme der frommen Klosterschwestern, Marienkinder genannt, aus, welche ihr Klösterchen in dem mit Erde erfüllten trockenen Becken des verfallenen Springbrunnens zu Füßen des zerbrochenen Liebfrauenbildes bewohnten.
So vollende er, der Buddha, der völlig Erwachte, das Werk des träumenden Gottes, so vollendeten wir, die Erwachsenen, was unsere Vorfahren in kindlich erhabenem Schwärmen begonnen hätten.
Noch seh’ ich die schlanke Gestalt, wie sie voll kindlich jungfräulicher Heiterkeit durch die Blumen schritt, mit Aufmerksamkeit hie und da vor einer neu entfalteten Blüthe ihrer Frühlingsbeete stille stund oder eine schimmernde Narzisse, die sie in der Hand hatte, gegen die Sonne hielt und in die Betrachtung des leuchtenden Blumensterns mit dem gelb-purpurnen Kern sich versenkte.
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