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Aktualisiert: 4. Oktober 2025
Schildknecht zuckte zusammen, drehte sich um, sprang empor, und sein jubelnder Aufschrei, sein echtes, wildes, beinahe kindisches Lachen rührten und erschütterten Engelhart; in der Freude darüber, daß ihn der ersehnte Augenblick nicht enttäuscht hatte, vergaß er alle Sorgen.
Dürftig und ohne Reiz schien ihm alles, was er vor dieser Umwandlung gefühlt hatte, seine Phantasie war nun erst mündig geworden und verschmähte ihr voriges kindisches Spielwerk, seine erhabensten Gedanken reihten sich willig an das, vor dem er sonst kalt und ohne Empfindung vorübergegangen war, ein heiliges Entzücken flüsterte im Grase und spielte in der Gluth der Wolken, wie ein großes verschloßnes Buch hatte sich ihm die ganze Natur aufgeschlagen.
Ein unaussprechliches, ein kindisches Entzücken erfaßte ihn: »Wissen Sie, was Sie sagen? Wissen Sie, daß in dem Falle ein Versuch schon das Gelingen und himmlische Gewißheit ist?... Antworten Sie mir
Die Furcht erdachte Recht und Pflicht, Und schuf den Himmel und die Hölle. Setzt die Vernunft an ihre Stelle, Was seht ihr da? Den Himmel und die Hölle? O nein, ein weibisches Gedicht. Laßt doch der Welt ihr kindisches Geschwätze. Was jeden ruhig macht, ist jedes sein Gesetze. Mehr glaubt und braucht ein Kluger nicht.
Sie sorgte wie früher für mich; aber sie tat es einfacher und fast wie ein Ding, das sich von selber verstehe. Wir waren oft alle in ihrem Zimmer und spielten ein kindisches Spiel oder trieben Musik. Alfred hatte gleich Anfangs schon viel Zutrauen zu mir gezeigt, dieses Zutrauen war immer gewachsen und war dann unbedingt geworden.
»Aber ich bitte Sie! Diesen Schund! Diesen Unsinn! Das ist ja törichtes, kindisches Zeug
Ich war einsam und gerührt, und Gott fiel mir wieder ein. Er blieb mein Vertrauter, und ich weiß wohl, mit welchen Tränen ich für den Knaben, der fortkränkelte, zu beten anhielt. Soviel Kindisches in dem Vorgang war, soviel trug er zur Bildung meines Herzens bei.
Schon seit ihrer Kinderzeit weil man sie immer mit ihm geneckt hatte. Aber sie wußte er legte hohen Wert darauf. Während des kurzen Stück Wegs, das sie beide noch gemeinsam hatten, wurde diese Frage in ihnen beiden geradezu brennend. Sollen wir uns hier verabschieden ? Oder ? Ursprünglich etwas ganz Kindisches, war es durch die Wiederholung etwas Großes geworden.
Aber so krampfhaft tapfer konnte sie sich nicht lange halten. Täglich gingen ohne Unterlaß die weißen Mäntel durch die Säle, klopften an den Kranken, schrieben alles auf. Täglich und stündlich kamen die Schwestern, brachten ihr Nahrung und Heiltränke: daran erlahmte die Tänzerin. Sie warf das Spielzeug wieder hin; dumpf verachtend ließ sie mit sich geschehen. Es ging sie nichts an, was geschah. Ein kindisches Wesen lag da, das sie elend machte; was sollte sie um ihn kämpfen, was sollte sie ihn um seine Ehre beneiden? Schlaff ruhte sie in ihrem Bett. Der Leib lag wieder, ein Stück Aas, unter ihr; um seine Schmerzen kümmerte sie sich nicht. Wenn es sie nachts stach und quälte, sagte sie zu ihm: »Sei ruhig bis morgen zur Visite; sag es den
Strato. Ich bin unwillig; du hättest mich nicht so bewegen sollen. Ich werde mit dir zum Kinde Philotas. Nein; höre, warum ich weine! Es ist kein kindisches Weinen, das du mit deiner männlichen Träne zu begleiten würdigest Was ich für mein größtes Glück hielt, die zärtliche Liebe, mit der mich mein Vater liebt, wird mein größtes Unglück.
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