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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Es sind nicht Räthsel aus dem Kinderfreund, Nicht solches Zeug, wie das: "Wer's sieht, für den ist's nicht bestellt, "Wer's braucht, der zahlt dafür kein Geld, "Wer's macht, der will's nicht selbst ausfüllen, "Wer's bewohnt, der thut es nicht mit Willen," Nein, es sind Räthsel von dem neusten Schnitt, Und sind verfluchte Nüsse aufzuknacken.
Sie sahen mich anfangs mit trotzigen und scheuen Angesichtern an; aber da ich von Jugend auf ein Kinderfreund gewesen bin, da ich stets die Kinder als Knospen der Menschheit außerordentlich geliebt habe und seit meiner Verehelichung selbst mit einer Anzahl davon gesegnet worden bin, da zuletzt auch keine Art von Geschöpfen so schnell erkennt, wer ihnen gut ist, und auf diesem Boden ebenso schnell Vertrauen gewinnt als Kinder: so war ich bald von einem Kreise plaudernder und rühriger Kinder umringt, die sich bemühten, Fragen zu geben und Fragen zu beantworten.
Am liebsten hörte sie aber die Geschichte vom göttlichen Kinderfreund, der es nicht dulden wollte, daß die Apostel die Kinder fortschickten, und der ausrief: »Lasset die Kindlein zu mir kommen!«
In diesem Augenblick ging die Türe auf; Herr Pfäffling hatte ahnungslos seinen Besuch aufgefordert, das Klavier zu probieren und so traten sie miteinander ins Musikzimmer. Nein, auch für einen Kinderfreund wäre dieser Knäuel sich balgender Knaben und ringender Mädchen kein schöner Anblick gewesen, und nun erst für den Kinderfeind! Er prallte ordentlich zurück.
Da einmal Kinder kamen, da zeigte es sich recht, wie sehr der Schloßherr zu dem Familienleben geeignet gewesen wäre; denn er war ein Kinderfreund, und die Kinder merkten das sehr bald, und es kam die Tatsache zum Vorscheine, daß alle vier zu dem Schloßherrn »du« sagten; es war ihnen mit aller Strenge nicht abzugewöhnen; er war froh darüber und wäre betrübt geworden, wenn es ihnen abzugewöhnen gewesen wäre.
Als er aber das bitterenttäuschte Gesicht des armen Jungen sah und sah, wie es um seine Mundwinkel zuckte und wie er mit unbeschreiblich bestürzter Miene dem Fisch nachschaute, da überkam den guten Mann, der offenbar ein Junggeselle und daher ein Kinderfreund war, die Geberlaune. Die lag ja heute schon so in der Luft.
Sein „Fraulein“ pflegte den Wittenberger Doktor aufs sorgsamste und liebenswürdigste, so daß Frau Käthe unbesorgt sein konnte. Und der Kinderfreund Luther entschädigte sich für die Entfernung von seinen Kleinen dadurch, daß er den Pfarrbuben Timotheus ein Spiel mit Nüssen lehrte.
Nachdem somit das vagabundenhafte, auf Lug und Trug gebaute Dasein der Lux nachgewiesen war, sollte auch Lisutt von ihr getrennt werden, und der Medizinalrat übernahm es, indem er sich für einen Kinderfreund erklärte, die Kleine an sich zu locken.
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