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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Im März desselben Jahres brachte Sekhomo einen zweiten Anschlag gegen seine Söhne zur Ausführung, diesmal gelang es ihm namentlich durch Versprechungen viele der Bamangwato's zu gewinnen, so daß Khama und Khamane mit ihrem Anhang sich auf die Berge flüchten mußten, nachdem sie eine Belagerung in der zerfallenen Kirche der Hermannsburger Mission ausgehalten hatten.
Seine Söhne Khama und Khamane brachen nun auf, um diesen Einfall zu rächen; sie griffen die Matabele an, schlugen zwei Haufen zurück, wurden jedoch von einem dritten, der auf einem Raubzuge begriffen, durch das Schießen angelockt wurde, im Rücken angegriffen und hatten Mühe, nachdem sie etwa 40 Matabele getödtet und dabei 20 der Ihrigen verloren, Schoschong wieder zu gewinnen.
Khama wanderte hierauf mit dem größten Theile der Schoschonger Bevölkerung aus, ließ sich im Gebiete der westlichen Bamangwato am Zuga-River nieder und erwarb sich hier unter den Batowana's große Achtung und Zuneigung. Doch seine Leute wurden durch die Fieber am Zuga-River decimirt und so blieb Khama nichts übrig, als an die Rückkehr zu denken.
Die Verfassung unter den Barolongen und Banquaketsen ist eine im gewissen Sinne constitutionelle, wenn auch etwas beschränkter als unter den Bakwena's und östlichen Bamanquato's. Unter den Betschuanakönigen steht nach Khama, dem nunmehrigen Könige der östlichen Bamanquato, Montsua obenan.
Nach achttägiger Belagerung ergab sich Khama mit seinem Anhange aus Wassermangel auf Gnade und Ungnade, ohne jedoch persönlich zum Heidenthume zurückzukehren. Sekhomo schenkte wohl seinem Sohne das Leben, nicht aber seinen Getreuen, sie mußten alle fliehen, und viele, darunter auch Tschukuru, wurden getötet. Schon im Monat Mai erschien Matscheng in Schoschong um abermals sein Recht zu fordern.
Von Schoschong zurück nach den Central-Diggings Lage und Bedeutung Schoschongs. Unser Empfang daselbst. Rev. Mackenzie und die Mission der London Missionary Society. Geschichte der Bamangwato's und ihres Reiches. Sekhomo und Khama. Sekhomo's Rath. Die Circumcision und Boguera. Die Kotla in Schoschong. Die Breiprobe. Aufbruch von Schoschong. Das Fasanhuhn. Khama's Salzsee. Elephantenspuren.
Bei einem der schändlichen Versuche, seine beiden vom Volke geliebten Söhne Khama und Khamane zu tödten, wobei diese sich flüchten mußten, sich später aber auf Gnade ergaben, wollte Sekhomo den Anhängern seiner Söhne gegenüber nicht gleiche Gnade walten lassen, weshalb diese, darunter auch Tschukuru, auf Seschele's Einladung hin, Zuflucht bei diesem nahmen.
Nach der Vertreibung Matschengs wurde Khama der erklärte König der östlichen Bamangwato, und es schien, als ob nun nach so vielen Fehden und nachdem die beiden Haupt-Unruhestifter Matscheng und Sekhomo außer Land waren, Friede in demselben herrschen sollte.
Während eines Besuches bei Chatsitsive im Banquaketseland traf Khama den König Seschele, welcher ihm Hilfstruppen lieferte, um Matscheng aus Schoschong zu vertreiben.
König Sekhomo hatte Moloi's gedungen, welche durch verschiedene in der Nacht vor dem Häuschen Khama's, seines beim Volke beliebten Sohnes, auszuführende Zaubereien diesen tödten sollten. Khama erwachte durch den Glanz des vor seiner Einfriedigung hell auflodernden Feuers, schlich sich an den Zaun und sah ruhig zu.
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