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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Sollte es also einem von den Kerlen in den Kopf kommen, zu flötjen, dann war er der Dumme und seine Frau konnte auf ihn lauern, bis sie alt und grau war, denn drei, viere von den Koppelknechten machten schon ihre Messer locker, und das Frauensmensch da mit dem schwarzen Haare, von dem die Butter nur so herunterlief, stieß den Kerl, der neben ihr stand, den scheeläugigen mit den Blatternarben, in einem fort in die Rippen und machte Augen wie ein Wolf, der Luder wittert.

»Hab ichs nicht immer gesagtrief bei einer solchen Unterhaltung eines der ältesten Mitglieder des Herrenhauses, der Typus eines echten Feudalherrn vom guten Schlag, »daß wir uns nicht stärker blamieren konnten, als durch diese Liierung mit den Industrierittern. Nichts, gar nichts Gemeinsames haben wir mit den Kerlen.

Er hatte aus dreißig jungen Kerlen eine Schleichtruppe zusammengestellt und einen Kundschafterdienst in die Reihe gebracht. Wurde nun gemeldet: hier kommt ein Proviantzug oder da sind Marketender, so dauerte es nicht lange und es knallte, und dreißig Männer mit schwarzen Gesichtern lachten lauthals los und sagten: »Nun kann Mutter wieder Brot schneiden, ohne daß sie so niepe zusehen braucht

»Sie brauchen der alten Geschichte wegen nichts zu fürchten, und auch der neuen wegen nichtsagte Halfvorson. »Es ist wohl bekannt geworden, daß Sie mit jenen Kerlen waren, die dieser Tage bei uns daheim so viel Aufstand machten. Und da wir annahmen, daß sie von hier seien, konnte ich Sie ausfindig machen.

Ich erzählte ihm hierauf nun sehr artig flugs meine Geburt und die Begebenheit von der Ratte und wie daß ich einer von den bravsten Kerlen der Welt wäre, der so viel gesehen und ausgestanden schon hätte. Sapperment! wie horchte der Große Mogol, als er mich diese Dinge erzählen hörte.

Er mied den Schnaps, ging jeden Sonntag zweimal in die Kirche und besaß fünf Kinder. Außerdem hatte er rote Haare, Sommersprossen in einem wulstigen Gesicht und ein unregelmäßiges Gebiß. Von den beiden anderen Kerlen war Jean Paquet der intelligentere. Henri Semella endlich fiel nur durch sein Sprechen auf, das mehr wie ein gewürgtes Knurren ging und gut zu dem Bulldoggenmaul paßte.

Goethes Verwandtschaft, der Schatten des Luftschiffers Blanehard, die nahe Erinnerung Voltaires scharen sich um seine Taufe. Die Totalität ist erreicht. Die Gruppierung wird symbolisch: Größe, Schweifen, intellektuelle Geschäftigkeit machen sein Leben aus. Seine Memoiren sind für die Deutschen ein großes Ding, die arm sind an Kerlen und Erscheinungen jener weltmännischen Kühnheit, die durch Absturz und Zurückfallen nie das Trommeln des Herzens und die Schönheit der großen Welt vergessen. Er beginnt seine Tagebücher mit einem spöttischen Fresco der Frankfurter Bürgerschaft.

Das ist ganz bestimmt ein sehr kritischer Punkt für unsere Schwesterwaffe. Wie wir noch eine ganze Weile mit den Kerlen da unten ’rumgekindscht hatten, merkte ich plötzlich, wie aus dem einen unserer Kühler sich so sachte das Wasser empfahl. Dieses schien mir als »Franz« nicht ganz geheuer, und ich machte meinen »Emil« darauf aufmerksam.

O sapperment! wie verdroß mich das Ding, daß man mich vor unmündig ansah, indem ich schon unzählige Jahre in die Fremde weit und breit herumgesehen und einer mit von den bravsten Kerlen in der Welt gewesen war. Ich tat aber das und erzählte ihm die Begebenheit von der Ratte: O sapperment! wie erschrak der Schuldmann hernach vor mir und schämte sich, der Tebel hol mer, wie ein Hund.

"Ich bin der letzte", sagte er, "der einem jungen Menschen eine gefährliche Karriere widerriete! Aber er muß dazu qualifiziert sein. Euer Knochengerüste, Freund, ist nicht fest genug gezimmert. Der erste beste relegierte Raufbold von Leipzig oder Jena wird meinen Kerlen mehr imponieren als Euer Johannesgesicht. Schlagt Euch das aus dem Kopfe.

Wort des Tages

araks

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