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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Wie würde nun dieses Kerlchen von einem Zeitungsscribler erst schimpfen, wenn die Gefangenen wirklich entkommen wären, da es jetzt schon bei der bloßen falschen Nachricht solch ein Geschrei erhebt?
Da ward aus dem Schlage geplaudert mit den Kerlchen, die freilich leicht und lüftig genug waren. ich suchte Lottens Augen: ach, sie gingen von einem zum andern! Aber auf mich! Mich! Mich! Der ganz allein auf sie resigniert dastand, fielen sie nicht! Mein Herz sagte ihr tausend Adieu! Und sie sah mich nicht! Die Kutsche fuhr vorbei, und eine Träne stand mir im Auge.
Rasch hatte sich's herumgesprochen, und als Tag und Stunde da waren, waren einige zwanzig Kameraden in dem vorerwähnten Lokal erschienen: Itzenplitz, Jürgaß und Britzke, Billerbeck und Diricke, Graf Haeseler, Graf Herzberg, von Rochow, von Putlitz, ein Kracht, ein Klitzing, und nicht zum letzten ein schon älterer Lieutenant von Zieten, ein kleines, häßliches und säbelbeiniges Kerlchen, das durch entfernte Vetterschaft mit dem berühmten General und beinahe mehr noch durch eine keck in die Welt hineinkrähende Stimme zu balanciren wußte, was ihm an sonstigen Tugenden abging.
Die lange Frühlingsstraße mußten sie alle hinunterwandern, aber dann trennten sich die Wege; die drei ältesten suchten weit drinnen in der Stadt das alte Gymnasiumsgebäude auf, die zwei Schwestern hatten schon etwas näher in die Töchterschule und Frieder, der noch in die Volksschule ging, hätte sein Ziel am schnellsten erreichen können, aber das kleine runde Kerlchen pflegte in Gedanken verloren dahinzugehen und sich mehr Zeit zu lassen als die andern.
»O, du mußt nicht denken, ich hätte ihm aufgelauert,« sagte Asbjörn. »Das Kerlchen ist selbst zu mir gekommen. Heute morgen bin ich in aller Frühe im Boot hinausgefahren, und kaum hatte ich das Festland hinter mir, als eine Schar Wildgänse mit lautem Geschnatter von Osten dahergezogen kam.
Er war nicht gross und stark und so seine dreizehn Jahre alt, aber er war ein behendes und tapferes Kerlchen. Noch sehe ich seine Augen blitzen sonst sahen sie matt in die Welt gab dem Griechen einen Faustschlag, und ich war gerettet.
Die trockene Brotrinde und die Käsereste schienen offenbar seltene Leckerbissen für den kleinen Kerl zu sein. Der Student wollte ihn bei seiner Mahlzeit nicht stören, aber als er vollständig satt zu sein schien, redete er ihn an: »Hallo, du, was bist denn du für ein Kerlchen?« fragte er.
»So ists recht!« sagte Klement. Er zog sein Messer heraus, durchschnitt dem Kerlchen die Fessel an den Händen und ging dann hastig zur Tür hinaus. Vor allem andern löste der Junge jetzt die Schnur von seinen Füßen und zog sich den Knebel aus dem Mund. Als er sich dann aber nach Klement Larsson umsah, um ihm zu danken, war dieser schon verschwunden.
"Hier bringe ich einen kleinen Jungen, der lesen lernen möchte", sagte die Mutter. "Wie heißt das Kerlchen?" fragte der Schulmeister und wühlte in seinem Lederbeutel nach Tabak.
So ein armseliges, kränkliches Kerlchen ich begegne ihm bisweilen auf dem Korridor. Die Kniee zittern ihm immer, auch die Hände zittern und der Kopf zittert, von einer Krankheit vielleicht, oder Gott mag wissen, wovon. Schüchtern ist er, alle fürchtet er, geht jedem scheu aus dem Wege und drückt sich ganz still und leise längs der Wand an den Menschen vorüber.
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