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Ich sagte aber das, was ich dachte, keinesweges dem Professor Aloysius Walther, welcher also fortfuhr: »Was Sie von der Pracht unserer Gebäude hier am Orte sagen, möchte sich wohl nur auf die Annehmlichkeit der Form beziehen. Hier, wo der Marmor unerschwinglich ist, wo große Meister der Malerkunst nicht arbeiten mögen, hat man sich, der neuern Tendenz gemäß, mit Surrogaten behelfen müssen.

Schon jetzt ist er ein wackrer Künstler, und es fehlt ihm hier in D. keinesweges an Gelegenheit, nach den trefflichsten Originalen jeder Art zu studieren, aber dennoch darf er nicht hier bleiben. Das freie Künstlerleben muß ihm in dem heitern Kunstlande aufgehen, sein Studium wird dort sich erst lebendig gestalten, und den eignen Gedanken erzeugen. Das Kopieren allein hilft ihm nun nichts mehr.

Was ich mir nicht versagen konnte, war, so bald als nur möglich den Umgang mit den Gliedern der herrnhutischen Gemeine fortzusetzen und fester zu knüpfen, und ich eilte, eine ihrer nächsten Einrichtungen zu besuchen: aber auch da fand ich keinesweges, was ich mir vorgestellt hatte.

Indem ich dieses allen Gebildeten in Niedersachsen zu bedenken gebe, bin ich keinesweges abgeneigt, einer patriotisch-wohlmeinenden Stimme aus ihrer Mitte Aufmerksamkeit zu schenken, welche die Ueberzeugung äußert, der Gebrauch der plattdeutschen Sprache in den Familien gebildeter Niedersachsen, welchen Einfluß er auch übe auf die intellektuellen wahren oder erträumten Bedürfnisse, auf die verfeinerte Civilisation, Bildung oder Verbildung der Zeit

"Nachbar", versetzte darauf der junge Hermann mit Nachdruck, "Keinesweges denk ich wie Ihr und tadle die Rede. Ist wohl der ein würdiger Mann, der im Glück und im Unglück Sich nur allein bedenkt und Leiden und Freuden zu teilen Nicht verstehet und nicht dazu von Herzen bewegt wird?

Er hatte viel Zuspruch, das Publikum war sehr zufrieden, und die geschmackvollsten Einwohner des Städtchens behaupteten, daß das Theater in der Residenz keinesweges so gut als das ihre bestellt sei. III. Buch, 3. Kapitel Drittes Kapitel

Der Landvogt, der wohl einsah, dass eine Resolution dieser Art, das Volk keinesweges beruhigen konnte: denn nicht nur, dass mehrere kleine Vorteile, die der Rosshaendler, an verschiedenen Punkten, vor der Stadt erfochten, ueber die Staerke, zu der er herangewachsen, aeusserst unangenehme Geruechte verbreiteten; der Krieg, den er, in der Finsternis der Nacht, durch verkleidetes Gesindel, mit Pech, Stroh und Schwefel fuehrte, haette, unerhoert und beispiellos, wie er war, selbst einen groesseren Schutz, als mit welchem der Prinz von Meissen heranrueckte, unwirksam machen koennen: der Landvogt, nach einer kurzen Ueberlegung, entschloss sich, die Resolution, die er empfangen, ganz und gar zu unterdruecken.

Schaut doch dort herüber nach der grün berankten Mauer des fernen Weinbergs! Die Türe steht halb offen; das müßt Ihr ja anbringen mit gehörigem Schlagschatten die halbgeöffnete Türe macht erstaunliche Wirkung!« »Ihr spottet«, erwiderte Berthold, »ohne Ursache, mein Herr! Solche Zufälligkeiten sind keinesweges so verächtlich wie Ihr glaubt und deshalb mag sie mein Meister wohl anbringen.

"Mitnichten", versetzte Philine. "Ihr sollt Euch keinesweges beklagen." Sie nahm ihren Kranz vom Haupte und setzte ihn Laertes auf. "Wären wir Nebenbuhler", sagte dieser, "so würden wir sehr heftig streiten können, welchen von beiden du am meisten begünstigst."

Auf dieselbe Weise wurden alle Bilder des Buchs durchgesehen, aber so oft schon Balthasar rufen wollte: "Dies ist er, dies ist Zinnober!" so mußte er doch, genauer hinblickend, zu seinem Leidwesen wahrnehmen, daß das Männlein keinesweges Zinnober war.