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Sie würden warten und miauen, elendiglich verhungern, um ihre Mutter, die nicht kam, den spitzen, harten Stein, den er geworfen und sie getroffen hatte, da sie ging Jagd zu machen auf Vögel für ihre Kleinen, die hungerten. Er stand nun da vor der Katze und sah sie an. Die Katze sah auf zu ihm mit schiefen, wilden Augen, ob er ihr helfen würde oder sie weiterquälen?

Der für die Auspeitschung festgesetzte Tag erschien. Man bediente sich einer neunschwänzigen Katze und der Verurtheilte erhielt mit derselben dreihundertsiebzehn Hiebe, ohne eine Miene zu verziehen.

Diese eine war Majros, und man konnte ihr wohl anmerken, daß sie Heimweh nach ihren Kameraden hatte. Sie ließ den Kopf hängen und fraß kaum ein Hälmchen von dem Futter, das vor ihr lag. »Guten Tag, Majrossagte der Junge und sprang ohne Angst in den Stand zu ihr hinein. »Wie geht es meiner Mutter und meinem Vater? Und was machen die Hühner und Gänse und die Katze?

Sie verkrochen sich lieber im Bett und zogen die Decke über den Kopf; manche nahmen den Hund mit oder die Katze; sie fühlten sich geborgener so; sie wollten zusammen sterben! Aber oft wollten Hund und Katze nicht unter der Decke sterben, und dann setzte es einen Kampf. Der Junge, der oben auf der höchsten Felsenkuppe stand, war vor Schreck überhaupt rein von Sinnen gewesen.

"Nehmen Sie es nicht übel, bester Herr Balthasar," sprach der Professor Mosch Terpin, "aber das war ein etwas wunderlicher Spaß. Denn wahrscheinlich wollten Sie uns doch glauben machen, es trete hier jemand einer Katze auf den Schwanz!"

Jeden Tag sprang es im Hofe der Mission auf ein Schwein und blieb auf demselben von Morgen bis Abend sitzen, während es auf den Grasfluren umherlief. Wir sahen es auch auf dem Rücken einer großen Katze, die mit ihm im Hause des Pater Zea aufgezogen worden war.

Nach diesen Worten wollte Gockel dem Alektryo einen Bissen Brod geben, der aber schüttelte den Kopf und sprach gar beweglich: "Alektryo in großer Noth, Gallina todt, die Hühnchen todt, Alektryo will mehr kein Brod, Will sterben durch das Grafenschwert, Wie es ein edler Ritter werth, Verlangt ein ehrlich Halsgericht, Wo Raugraf Gockel das Urtheil spricht, Und über die Katze das Stäblein bricht."

Wenn einmal eine Woche kein roter Schein am Himmel stand, nachdem die Sonne untergegangen war, dann vermißten die Leute beinahe etwas, und nach einer Leiche am Straßenbord wurde nicht mehr hingesehen, als vordem nach einer verreckten Katze.

Dann erschien eine feuerrothe Katze mit langen Goldkrallen unter dem Wachholderbusch, miaute und rannte davon, hinter ihr spie die Erdöffnung abermals ein Külimit Silbergeld dem Manne vor die Füße, was sein Herz mit Freude erfüllte.

Da wendet sich die Sucht Gutes zu tun, Liebes zu erweisen, dem +Tiere+ zu, streichelt den Hund, füttert die verhungerte Katze und ist dankbar für einen treuen Blick, für ein zufriedenes Schnurren. Wie bewusst das alles dem Dichter war, geht aus seiner Novelle: „Der schwarze Katerhervor, wo er ausdrücklich diese Tierliebe als die reichste Quelle seiner Freuden bezeichnet.