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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Ganz nahe trat sie an den aufgeregten Mann heran und warf ihm einen einzigen Blick zu: »Ich sagte ja, ich gehe spazieren,« kam es scharf und trotzig hervor. Ihre Fäuste in dem zarten Glacéleder ballten sich, ihr Körper zuckte. Im Moment glich sie einer Katze, die sich zum Sprung anschickt. Aus ihren blitzenden Augen leuchtete die Lust, mit ihrem Bedränger zu ringen. Brust an Brust.
Die Katze verließ das Spatzennest, um zuzusehen. Bums, da fiel sie mitten in die Schar. Die Hühner entflohen in einer langen, schwankenden Reihe. Der Volkshaufe dachte: »Freilich ist es wahr, daß der Schuster sich aus dem Staube gemacht hat. Man sieht es an der Katze und an den Hühnern, daß der Hausherr fort ist.«
Mein Eifer für diese Sache ging so weit, daß ich im Winter oftmals bei strenger Kälte, wenn des Nachts klarer Himmel war, und wenn meine Eltern glaubten, daß ich im warmen Bette steckte, heimlich auf den Wall und »Die hohe Katze« ging, mit meinen Instrumenten die Entfernung der mir bekannten Sterne vom Horizont oder vom Zenit maß und danach die Polhöhe berechnete.
Er setzte mit diesen Worten die große schwarze Katze der Wirtin, welche er vor der Türe gefangen hatte, der Kammerjungfer in den Schoß, welche mit einem heftigen Schrei des Entsetzens auffuhr.
Da er noch stand, dieses Thier ihn ansah und er über solches dachte in seinem Herzen, kam ein fremder Mann des Wegs. Er nahm die Katze, die nach ihm fauchte, wusch ihre Wunden sorgfältig mit Wasser und gab ihr zu trinken aus einer Flasche, die er bei sich führte. Dazu, um das Wasser zu finden, hatte er hinabsteigen müssen zum Fluss.
Dagegen könnte man einwenden: Wir vermögen doch, wenn wir einem Gefühl der Komik unterliegen, einerseits das Lustmoment, andererseits das Unlustmoment "herauszufühlen". So tritt etwa aus der Komik, die das Miauen der Katze während der feierlichen Predigt in uns weckt, das Lustmoment heraus, wenn wir darauf achten, wie die Katze in die Predigt einzustimmen scheint, das Unlustmoment, wenn wir die Störung des Gottesdienstes bedenken.
Aber die Hauptlustbarkeit ergab sich jedesmal am andern Tag, wenn ihm dann doch der Kopf gelinde summte und der Mann mit einer halb verdrießlichen, halb heitern Löwenlaune erwachte, welche sich in der Tat zu dem kleinen Katzenjammer der heutigen verhielt, wie der Löwe zur Katze.
Sie jagen dem Tier nach, verstellen den Weg, sie schlagen mit ihren Stöcken als ob das Tier schuld wäre an ihrer Jugend und ihrer Betrunkenheit, so schlagen sie. Die Katze hält einen Baum an der Straße umkrallt und windet sich mit letzter Kraft hinauf. Die Burschen halten keuchend inne.
Wenn ein so schlaues Tier, wie eine Katze, einen Fisch, der für giftig gehalten wird, nicht verabscheue, sondern unbedenklich verzehre, dann könne er es auch tun; er setzte sich hin und aß mit großem Behagen das Fischgericht.
Man wird nun viel besser verstehen, weshalb sie so lange und nachdenklich auf die Katze schauen mußte, die auf die Waldwiese gekommen war. Sie blieb übrigens nur für kurze Zeit und, soviel ich weiß, ist sie nicht wiedergekommen. Fünftes Kapitel Der Tod der Eiche
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